Digital Divide bei Studierenden durch Künstliche Intelligenz

Überblick

Spätestens mit ChatGPT haben Large Language Models und darauf basierende Werkzeuge (KI-Tools) Einzug in die Hochschulen gehalten. Studierende nutzen KI-Tools zur Ideenfindung, zum Schreiben, Korrigieren und Forschen. Wie bei der Einführung anderer Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ist zu erwarten, dass es auch bei der Nutzung, der Akzeptanz, dem Wissen über und der Kompetenz im Umgang mit KI-Tools Unterschiede gibt, die stark mit sozialen und kulturellen Faktoren zusammenhängen. Um diese Unterschiede zu erklären, wird das Konzept des Digital Divide verwendet. Anhand einer quantitativen Befragung analysieren wir, inwieweit der Zugang zu KI und die Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit KI von sozialen Faktoren abhängen.

Ziele und Vorgehen

In dem Projekt wird der Forschungsstand zu Digital Divide durch Künstliche Intelligenz bei Studierenden aufgearbeitet und ein Befragungsinstrument entwickelt, um den Digital Divide messen zu können. Besonderer Fokus liegt dabei auf einer möglichen Reproduktion sozialer Ungleichheit durch Künstliche Intelligenz.

Key Facts

Keywords:
Digital Divide, Studierende, Künstliche Intelligenz
Laufzeit:
01/2024 - 12/2025

Detailinformationen

Projektleitung

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Prof. Dr. Isabel Steinhardt

Bildungssoziologie

Zur Person

Projektmitglieder

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Lea Biere

Sonderforschungsbereich Transregio 318

Zur Person

Ergebnisse

  • Digitale Spaltung im Studium durch KI? Public Talk des Transregio „Erklärbarkeit konstruieren“ (TRR 318), Universität Paderborn, https://doi.org/10.58079/11vzv
  • Digitale Spaltung durch KI im Studium, GfHf-Konferenz, Fernuniversität Hagen

Ausgewählte Publikationen

Digitale Spaltung im Studium auch durch KI?.
I. Steinhardt, S. Mauermeister, L. Biere, in: 2024.
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