ViviPro
Videovignettenbasierte Online-Kurse zur Professionalisierung Lehramtsstudierender für sprachbildendes Unterrichten
Im Projekt "ViviPro" werden barrierefreie, didaktisch zusammenhängende und strukturierte sowie modular konzipierte Online-Kurse für die Professionalisierung Lehramtsstudierender für sprachbildendes Unterrichten in den Fächern Biologie, Kunst und Geschichte erstellt. Sie sind für den Einsatz im für alle Lehramtsstudierende verpflichtenden Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" (DSSZ) in NRW konzipiert und beziehen sich auf die didaktischen Anteile der Grundlagenveranstaltungen in diesem Modul. Die Online- Kurse können von Studierenden als eigenständiges Selbstlernangebot oder von Lehrenden zur Unterstützung der Präsenz-, Blended- und Online-Lehre in bestehende Kurse integriert werden. Als wesentlicher Bestandteil der Online-Kurse werden Videovignetten erstellt. Diese zeigen systematisch aufeinander bezogene Situationen sprachbildenden Unterrichts, die mit Bearbeitungsimpulsen sowie einer didaktischen Rahmung versehen sind. Damit adressiert "ViviPro" das Desiderat an frei lizenzierten Online-Kursen und Videovignetten für den Einsatz im DSSZ-Modul für unterschiedliche Fächergruppen der Sekundarstufen I und II (Sek I/II).
Konsortialführerin: Universität Paderborn; Konsortialpartnerinnen: Universität Wuppertal, Universität Duisburg-Essen
Ansprechpartner*innen an UPB: Prof. Dr. Constanze Niederhaus, Dr. Mareike Müller und Dr. Matthias Prikoszovits (Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache)
DTM
Digitale Technische Mechanik
Gegenstand des Projekts DTM ist ein neuartiges Konzept für die Grundlagenausbildung im Fach ”Mechanik“, das fest in Studiengängen des Bauingenieurwesens und Maschinenbaus aber auch teilweise im Rahmen des Studiums des Wirtschafts-, Bio-/Chemie- und Umweltingenieurwesens, der Logistik, der Angewandten Informatik und Lehramts-Studiengängen verankert ist. Das hauptsächliche Ziel dieses Projekts ist es, die dadurch vorhandene aber auch intrinsisch immer weiter ansteigende Heterogenität der Studierenden mittels didaktisch ausgefeilter Konzepte zu kompensieren. Das modulare Konzept ermöglicht es verschiedene Lernziele und angestrebte Kompetenzen für die unterschiedlichen Zielgruppen sowohl an Universitäten als auch Fachhochschulen in einem gemeinsamen Rahmen zu vereinen. Einerseits können sich Lehrende nach präziser Definition der eigenen Lernziele aus dem Fundus der gemeinsam ausgearbeiteten Materialien, insbesondere der konstruktivistisch konzipierten, kompetenz- und projektorientierten Übungs-Aufgaben, bedienen. Zum anderen sorgen die Gamification-basierten Bestandteile des Konzepts für eine gesteigerte Motivation sämtlicher Lerntypen, sich eigenständig mit den Lerninhalten auseinander zu setzen.
Konsortialführerin: TU Dortmund; Konsortialpartnerinnen: Universität Paderborn, Hochschule Hamm-Lippstadt, Ruhr-Universität Bochum, Bergische Universität Wuppertal, Universität Duisburg-Essen, Hochschule Rhein-Waal, Westfälische Hochschule
Ansprechpartner an UPB: Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Mahnken und Dr.-Ing. Ismail Caylak (Technische Mechanik)
GET it digital
Grundlagen der Elektrotechnik
Mit dem Vorhaben GET it digital soll ein vollumfängliches, digitales Lehr- und Lernangebot für die Grundlagen der Elektrotechnik zu entwickelt werden. Klassische Vorlesungen sollen so durch interaktive Lern-Materialien angereichert werden. Der Verbund von 6 Hochschulen (Universität Paderborn, Bergische Universität Wuppertal, die Fachhochschule Aachen, die Fachhochschule Südwestfalen, die Hochschule Ruhr West und die Fachhochschule Dortmund ) mit der Fachkompetenz aus teilweise jahrzehntelanger Lehrerfahrung in diesem Grundlagenfach verbunden mit besonderer didaktischer Kompetenz ermöglicht einen außerordentlich kritischen Blick in Bezug auf die Umsetzung. Eine Lernumgebung mit OER muss dabei sowohl selbstständiges, individuelles Lernen ermöglichen als auch Anleitung und Orientierung geben. Die Studierenden profitieren durch die Integration der OER in den Lehrveranstaltungen von spielerisch/anregend/motivierend, didaktisch aufbereiteten Lernmaterialien, die es ihnen ermöglichen im eigenen Lerntempo, zu jeder Zeit, an jedem Ort, die vom Lehrenden bereitgestellten Lernmaterialien zu bearbeiten, um sich u.a. bestmöglich auf die Prüfung vorzubereiten. Die im Konsortium vertretenden Hochschulen werden die OER mit über 1000 Studierenden pro Jahr nutzen. Insgesamt gibt es in Deutschland ca. 800.000 Studierende der Ingenieurwissenschaften von denen eine Vielzahl ein Grundlagenfach zur Elektrotechnik besuchen müssen. Somit existiert eine große Gruppe an potentiellen Interessenten für die in diesem Vorhaben entworfenen OER.
Konsortialführerin: Bergische Universität Wuppertal; Konsortiapartnerinnen: Universität Paderborn, Fachhochschule Aachen, Fachhochschule Südwestfalen, Hochschule Ruhr West, Fachhochschule Dortmund
Ansprechpartnerin UPB: Prof. Dr.-Ing. Katrin Temmen (Technikdidaktik)
