Ver­an­stal­tungs­rei­he Er­fah­rungs­­aus­tausch For­schungs­da­ten­ma­na­ge­ment

Mit dem Format „Erfahrungsaustausch Forschungsdatenmanagement“, möchten wir zweimal im Semester über ein spezifisches Thema des FDM informieren und zum Austausch der Wissenschaftler*innen untereinander anregen.Im Oktober fand bereits der erste Austausch statt, hierbei wurde das Thema elektronische Laborbücher beleuchtet. Nähere Informationen zu elektronischen Laborbüchern findne Sie hier.  In unserem Downloadbereich können Sie Folien zu vergangenen Veranstaltungen finden.

In der nächsten Veranstaltung soll es um das Thema "Datenmanagementpläne" gehen. Sobald der Termin feststeht wird er hier bekanntgegeben.  

Pha­sen des Da­ten­ma­na­ge­ments

1.

Planungsphase

Bereits bei der Antragstellung eines Forschungsvorhabens bestehen immer mehr Fördergeber auf einen ausgearbeiteten Datenmanagementplan (DMP). Dieser soll helfen, Fragen zu Zuständigkeiten, Speicherstrategien, rechtlichen Rahmenbedingungen und vielen weiteren Punkten bereits vor Projektbeginn zu regeln. Der von uns zur Verfügung gestellte Research Data Management Organiser (RDMO) unterstützt Sie dabei, indem er hilfreiche Erklärungen und Textbausteine zur Verfügung stellt. Außerdem finden Sie auf unseren Webseiten Informationen zu den Anforderungen verschiedener Fördergeber.

2.

Implementierungsphase

Während des laufenden Forschungsvorhabens ist vor allem die richtige Speicherung und Pflege von Forschungsdaten zu beachten. Für die befristete Ablage und Sicherung von Daten stehen Angehörigen der Universität zentrale Speicherplätze zur Verfügung. Um die Langlebigkeit der Daten zu garantieren, empfiehlt es sich dabei, offene Dateiformate zu wählen. Um die einzelnen Schritte der Datenerhebung dauerhaft nachvollziehen zu können, ist deren Dokumentation essentiell. Hierbei kann die Nutzung eines elektronischen Laborbuches hilfreich sein.

3.

Abschlussphase

Nach dem Forschungsvorhaben müssen die Forschungsdaten gesichert werden, z.B. durch die Ablage der Daten in geeignete Datenarchiven oder Repositorien.  Um die Auffindbarkeit der Daten zu gewährleisten, empfiehlt sich bei deren Veröffentlichung die Verwendung eines persistent Identifier (PID) bspw. in Form eines Digital Object Identifier (DOI). Bei der Veröffentlichung von Daten ist weiterhin zu prüfen, ob die Daten dem Urheberrecht unterliegen und die Lizenzen zu bestimmen, die regeln wie Ihre Daten von anderen Forschenden weitergenutzt werden dürfen. 

Sie ha­ben Fra­gen zu...

Daten- und Softwaremanagementplänte und Research Data Management Organiser (RDMO)

Datenmanagementpläne innerhalb von Drittmittelanträgen

Technische Störungen und Fragen zu Research Data Management Organiser (RDMO)

 

Weiterführende Informationen zu DMP

Elektronische Laborbücher und eLabFTW

Technische Störungen und Fragen zu eLabFTW

 

Weiterführende Informationen zu elektronischen Laborbüchern

Konzepte für Datenorganisation, Datenstandards und Dokumentation

Datenspeicherung und Datensicherung für Einzel- und Kollaborationsprojekte

Weiterführende Informationen zu Datenspeicherung

Datenrepositorien, Langzeitverfügbarkeit und Persistent Identifier

Weiterführende Informationen zu Datenrepositorien

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Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter

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Sprach- und textbasierte Forschungsdateninfrastruktur

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DAten aus PHotonen und Neutronen Experimenten

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FAIRe Dateninfrastruktur für die Physik der kondensierten Materie und die chemische Physik fester Stoffe

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Nationale Forschungsdateninfrastruktur für und mit Computer Science

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NFDI für Materialwissenschaft & Werkstofftechnik

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NFDI für die Ingenieurwissenschaften

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