Ronya Othmann, als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters 1993 in München geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalistin. Für ihr Schreiben wurde sie viele Male ausgezeichnet. Ein Auszug aus „Vierundsiebzig“, ihrem zweiten Roman, hat 2019 den Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs erhalten.
Am Dienstag, 2. Juli, liest Othmann um 18.30 Uhr an der Universität Paderborn aus ihrem Roman „Vierundsiebzig“.
Moderation: Michael Hofmann (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft)
Um Anmeldung bis zum 27. Juni entweder über das Anmeldeformular oder per E-Mail mit entsprechendem Betreff an zekk[at]uni-paderborn[dot]de wird gebeten.
Die Lesung findet im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn und dem Zentrum für deutschsprachige Gegenwartsliteratur (ZdG) statt. Sie wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projekts zum Transfer Komparativer Theologie gefördert.
