Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen – Umgangsweisen und Handlungsempfehlungen

Überblick

Das Projekt verfolgt zwei Ziele: Erstens werden Fälle und Umgangsweisen mit wissenschaftsbezogenem Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen systematisierend beforscht. Zweitens werden auf dieser Grundlage Handlungsmöglichkeiten für betroffene Akteur*innen und Institutionen eröffnet. Die forschungsleitenden Fragen lauten: Welche rechtspopulistischen/-extremen Vorkommnisse sind an Hochschulen zu beobachten? Wie kann mit den Herausforderungen eines wissenschaftsbezogenen Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen umgegangen werden? Zur Beantwortung dieser Fragen werden Leitfadeninterviews (Einzel- und Fokusgruppeninterviews) mit Akteur*innen (in Studium, Lehre, Forschung und Administration) an unterschiedlichen Hochschulstandorten durchgeführt und mittels qualitativer Analyseverfahren der Grounded Theory ausgewertet. Die Analyse leistet somit eine fallübergreifende Systematisierung von wissenschaftsbezogenem Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen und arbeitet Umgangsweisen auf unterschiedlichen Ebenen (Lehre, akademische Selbstverwaltung, Verwaltung, Hochschulleitung) heraus.

Key Facts

Laufzeit:
09/2023 - 02/2025
Gefördert durch:
OBS

Detailinformationen

Projektleitung

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Dr. Christoph Haker-Liedtke

Bildungssoziologie

Zur Person
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Lukas Otterspeer

TU Dortmund

Zur Person (Orcid.org)