Zum dritten Mal in Folge fand Ende März der zweitägige Forschungsworkshop zur quantitativen Wirtschaftsforschung „Quantitative Economics Days (QED)“ statt. Wie in den Jahren zuvor boten die QEDs Raum für den intensiven Austausch von Forschungsideen und -ergebnissen und förderten so die produktive Forschungsumgebung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn. In diesem Jahr tagten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Höxter. Insgesamt waren durch die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops neun Professuren aus den Departments „Management“, „Economics“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Taxation, Accounting and Finance“ der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vertreten. Zusätzlich nahm vom „Düsseldorf Institute for Competition Economics“ (DICE) der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Daniel Kamhöfer teil.
In Einzelgesprächen und Gruppendiskussionen konnten sich Professoren, Postdocs sowie Doktoranden und Doktorandinnen über bestehende oder geplante Forschungsvorhaben austauschen und Anregungen sowie Verbesserungsvorschläge sammeln. Neben dem Austausch zur Forschung bot je eine methodenorientierte Session zur ökonometrischen, theoretischen und experimentellen Wirtschaftsforschung die Möglichkeit, sich auch methodisch intensiv weiterzubilden. Ein disziplinenübergreifender Erfahrungsaustausch zum Thema „Staying in Academia“ rundete den Workshop fachlich ab.
Zwischen den Programmpunkten boten ein Spaziergang zum Weltkulturerbe Schloss Corvey mit anschließender Besichtigung und ein abendlicher Restaurantbesuch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich nicht nur fachlich, sondern auch in ungezwungener Atmosphäre persönlich besser kennenzulernen und auszutauschen.
Prof. Dr. Burkhard Hehenkamp, Amtsinhaber der Professur für Institutionenökonomik und Wirtschaftspolitik, organisierte in diesem Jahr den QED-Workshop für die Fakultät und freute sich über die rege Beteiligung: „Unser jährlicher Austausch zu quantitativen Methoden in der Wirtschaftsforschung trägt auf vielfältige Weise zum Gelingen unserer Forschungsvorhaben bei. Dies ist insbesondere für unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sehr wichtig. Außerdem macht es Spaß, konstruktiv zu einer produktiven Forschungsumgebung an der Universität Paderborn beizutragen.“