Ab heute können Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere wissenschaftliche Institutionen in Deutschland im Rahmen der 10. Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative bei der Alexander von Humboldt-Stiftung Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen. Nominiert werden können Forscher*innen aus Ländern außerhalb der EU, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Eigenbewerbungen durch Forscher*innen selbst sind nicht möglich. Erfolgreiche Einrichtungen werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums oder Arbeitsvertrags zu ermöglichen. Eine Verlängerung um bis zu zwölf Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich. Die überarbeiteten Programmunterlagen und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative. Antragsschluss ist der 10. September 2021.