Pho­to­nen nach Maß

Die Arbeit mit Photonen bringt Herausforderungen mit sich. Noch sind gängige Quellen, die die kleinen Raritäten produzieren, relativ unpräzise. Da ihre gezielte Manipulation aber zu den wichtigsten Schlüsselelementen für Quantentechnologien gehört, ist (weitere) Grundlagenforschung auf dem Gebiet unerlässlich. Physiker*innen der Universität Paderborn arbeiten ständig daran, neuartige Konzepte für einzelne Photonen mit maßgeschneiderten Eigenschaften zu entwickeln. Damit können sie die Form der Photonen, ihren Energiehalt und somit auch die Informationen, die sie übermitteln, beeinflussen. Konkrete Anwendung findet die Technologie beispielsweise in der Quantenkryptographie, bei der Daten mittels Lichtquanten übertragen und verschlüsselt werden.

Aufnahme von einem Laser, dessen grünes Licht auf einen durchsichtigen Chip scheint. Dunkler Hintergrund

Pho­to­nen sind...

... kleine Lichtteilchen, aus denen elektromagnetische Strahlung besteht. Da sie verschiedene Zustände auf einmal annehmen können, sind sie in der Lage, große Datenmengen zu transportieren. Das ist effizient und schont Ressourcen.

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Abbildung eines Großrechners, blau beleuchtet

Quan­ten- und Su­per­com­pu­ter in der For­schung

Die Quantenforschung bringt unglaubliche Technologien hervor und überwindet Grenzen, die bislang als unüberwindbar galten. Das Potenzial des Quantencomputers – als Krone dieser Forschungsaktivitäten – ist immens. Zum Einsatz kommen die Rechner zum Beispiel in den Naturwissenschaften.

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