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SLIPO: Scalable Linking of Integration of Big POI Data

Überblick

Im Januar 2017 startete das Projekt SLIPO – Scalable Linking and Integration of Big POI Data. Das Hauptziel von SLIPO ist, die fehlenden Technologien zur Bewältigung der Datenintegrationsherausforderungen von POI-Daten in Bezug auf Abdeckung, Aktualität, Genauigkeit und Reichtum zu liefern. SLIPO ist ein Innovationsprojekt, das durch das Rahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert wird und umfasst ein Konsortium aus insgesamt sechs Partnern.

POIs sind Inhalt jeder Anwendung, jedes Services und Produktes. Sie sind mittelbar sogar mit unserer physischen Umwelt verbunden. Angefangen bei Navigationssystemen, über Soziale Netzwerke und Tourismus, bis hin zur Logistik, nutzen wir POIs zum Suchen, Kommunizieren, Entscheiden und Planen. Die Vorzüge von Big Data für POIs und die entwickelte Wertschöpfungskette, bescherten nicht nur Wachstumsmöglichkeiten. Zudem erhöhten sich auch die Komplexität und Intensivierung der Herausforderungen in Bezug auf qualitätssichernde Integration, Anreicherung und Datenaustausch von POIs. POI-Daten sind von Natur aus semantisch verschieden und entwickeln sich geospatial. Sie repräsentieren verschiedene Einheiten und Vereinigungen, welche sich durch ihren geographischen, zeitlichen und thematischen Kontext unterscheiden. Linked-Data- Technologien werden angewandt, um den maximalen Wert aus öffentlichen, ausgelagerten und proprietären Big-Data Quellen zu gewinnen, hierfür leistete das FP7-Projekt GeoKnow die Pionierarbeit. Validiert in den Bereichen Tourismus und Logistik, haben diese Technologien ihren Nutzen als kostengünstiges und skalierbares Fundament bei der qualitätssichernden Integration, Anreicherung und Austauschen von universalen geospatialen Daten bewiesen. Durch SLIPO könnten Linked-Data-Technologien die Einschränkungen, Lücken und Herausforderungen der aktuellen IT-Landschaft bezüglich des Einbindens, Anreicherns und Teilens von POI Daten angehen. Unser Ziel ist es, die Forschungsergebnisse unserer Arbeit im GeoKnow-Projekt, zu der spezifischen Herausforderung der POI-Daten zu übertragen und dadurch validierte, kostengünstige Innovationen in ihre Wertschöpfungskette einzubringen.

Projektpartner sind neben dem InfAI e.V. das Institut für Management von Informationssystemen (IMIS), ein Forschungsinstitut des Forschungs- und Innovationszentrums für Informations-, Kommunikations- und Wissenstechnologien ATHENA Griechenland, das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS Deutschland, TomTom Deutschland, WIGeoGIS Deutschland, GET Geospital Enabling Technologies Griechenland.

Dieses Projekt wird im Rahmen des Finanz- und Innovationsprogramms der Europäischen Union H2020 mit dem Förderkennzeichen 731581 gefördert und hat eine Laufzeit von 36 Monaten (01/2017 – 12/2019). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: http://www.slipo.eu/

Key Facts

Laufzeit:
01/2017 - 12/2019
Gefördert durch:
EU
Websites:
Homepage
Projektseite DICE
CORDIS
InfAI-Webseite zum Projekt
Athena Research Center - Webseite zum Projekt

Detailinformationen

Projektleitung

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Dr. rer. nat. Mohamed Ahmed Sherif

Data Science

Zur Person

Projektmitglieder

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Prof. Dr. Axel-Cyrille Ngonga Ngomo

Sonderforschungsbereich Transregio 318

Zur Person
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Dr Muhammad Saleem

Zur Person
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Svetlana Pestryakova

Zur Person
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B.Sc. Kevin Dreßler

Zur Person

Kooperationspartner

Fraunhofer Institute for Intelligent Analysis and Information Systems (IAIS)

Kooperationspartner

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Athena Research and Innovation Center

Kooperationspartner

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TomTom Development Germany GmbH (TomTom)

Kooperationspartner

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Geospatial Enabling Technologies LtD (GET)

Kooperationspartner

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WIGeoGIS mbH (WiGeoGIS)

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