Pasticcio. Ways of arranging attractive operas

Überblick

Das Projekt analysiert die materiellen Grundlagen, die kompositorische und performative Entstehung sowie die musikalische Rezeption von Pasticcios in einem europaweiten Netzwerk von Metropolen und Höfen wie Venedig, London, Hamburg, München, Dresden, Wrocław (Breslau) und Warschau. Das Nachzeichnen solcher musikalischer Transfer- und Distributionswege erhellt zum einen die Umstände der Entstehung und Produktion von Pasticcios. Andererseits gibt die Analyse der musikalischen und literarischen Autorschaft und ihrer politischen, sozialen und kulturellen Funktionen, die von den Modellen der Pasticcio-Fragmente und den Pasticcios selbst umfasst werden, Aufschluss über die zentralen ästhetischen und kulturellen Entwicklungen des 18. Jahrhunderts und die Mobilität der Musiker.

Key Facts

Laufzeit:
01/2018 - 12/2020
Gefördert durch:
DFG

Detailinformationen

Projektleitung

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Daniel Röwenstrunk

Zentrum für Informations- und Medientechnische Dienste (ZIM)

Zur Person