Publikationsreihe „Schnittstelle Kunstunterricht“

Überblick

Klappentext: Schnittstelle Kunstunterricht. Körper – Raum – Skulptur, Band 1, 2022

Es gehört zu den Herausforderungen der Gestaltung von Kunstunterricht, die vielen Kontexte und Bezugsfelder aus Kunst und Kunstwissenschaft, die didaktischen Positionen und Orientierungen im Fachdiskurs, die Voraussetzungen und Interessen der Lernenden sowie schulische Vorgaben und Rahmenbedingungen in sinnvoll gestalteten Unterrichtssettings zusammenzuführen.

Von der Suche nach möglichen Orientierungspunkten für die Auseinandersetzung mit Skulptur im Kunstunterricht handelt dieser Band. Am Beispiel des Werks von Rebecca Horn werden Prozesse des Verbindens unterschiedlicher Perspektiven und der Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen beleuchtet.

Ausgehend von einer Ausstellung zum Thema „Spur“ werden Momente künstlerischen Handelns veranschaulicht und in wissenschaftlichen Kontexten reflektiert.

Der Blick in eine konkrete Lehr-Lernsituation zeigt einen möglichen Zugang zum weiten Feld der Skulptur, der über das Spannungsfeld von Körper und Raum geöffnet wird.

Im Fokus der mehrbändigen Reihe „Schnittstelle Kunstunterricht“ stehen Möglichkeiten einer Verzahnung von künstlerischer und wissenschaftlicher Reflexion, um – sowohl im Künstlerischen wie auch im Wissenschaftlichen – neue Sichtweisen zu erschließen.

 

Klappentext: Schnittstelle Kunstunterricht. Skulptur – Material – Prozess, Band 2, 2024

In der zeitgenössischen Kunst kann alles zum Material werden. Die Umgangsformen sind entsprechend breit gefächert, umfassen traditionelle und neue handwerklich-technische Verfahren sowie zahlreiche Formen des intuitiven, spontanen oder experimentellen Handelns. Für Lernende kann diese Vielfalt reizvoll und irritierend zugleich sein. Was bedeutet Materialorientierung? Welche traditionellen und welche neuen Verfahren gibt es?

Dieser Band beleuchtet Kontexte aus Kunst, Kunstwissenschaft und Kunstdidaktik zum Umgang mit Material in der Skulptur, die für die Gestaltung von Kunstunterricht relevant sein können. Ein Lehrbeispiel widmet sich der Phase des Einstiegs in das weite Feld der Skulptur. Verfahren wie der 3D-Druck eröffnen neue Ausdrucksmöglichkeiten und erfordern eigene Herangehensweisen in der Lehre. Das Spannungsfeld zwischen eigener künstlerischer Arbeit und Lehrkonzept wird am Beispiel des 3D-Drucks in Kunst und Lehre erörtert.

Neue Materialien und Verfahren lösen die traditionellen nicht ab, sondern erweitern das Feld der Möglichkeiten. Dass die Keramik in der aktuellen Kunst eine zentrale Rolle spielt und es auch im Bereich der keramischen Verfahren große Potentiale für neue Bildfindungen gibt, wird an konkreten Beispielen und ihren Entstehungsprozessen verdeutlicht.

Förderer: Kulturwissenschaftliche Fakultät

Key Facts

Laufzeit:
01/2022 - 12/2024

Detailinformationen

Projektleitung

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Prof. Dr. Karina Pauls

Kunst und ihre Didaktik (Bildhauerei)

Zur Person