Anna Maria Spener
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- E-Mail:
- anna.maria.spener@uni-paderborn.de
- Telefon:
- +49 5251 60-4296
- Web:
- Homepage
- Büroanschrift:
-
Warburger Str. 100
33098 Paderborn - Raum:
- H4.314
- Sprechstunden:
Nach Vereinbarung per E-Mail.
Über Anna Maria Spener
Curriculum Vitae
Seit 2023: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn
an der Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft und Intermedialität (Prof. Dr. Claudia Öhlschläger)
Seit 2023: Promotionsstudium im Fach Komparatistik/Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Paderborn
Arbeitstitel der Dissertation: Berlin als »Jewish Space«: Neuverhandlungen und Recodierungen eines Topos in der jüdischen Gegenwartsliteratur (Betreuung: Prof. Dr. Claudia Öhlschläger (Paderborn), Prof. Dr. Andree Michaelis-König (Antwerpen))
2021 - 2023: Promotionsstudium im Fach Komparatistik/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
2020 - 2023: Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie der FernUniversität in Hagen
2018 - 2021: Studium der Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum mit Abschluss Master of Arts (mit Auszeichnung)
Thema der Masterarbeit: Nächstes Jahr in Jerusalem? Reisen nach Israel in der deutschsprachigen jüdischen Literatur der Dritten Generation
2018 - 2020: Wissenschaftliche Hilfskraft am Germanistischen Institut der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum
Lehrstuhl für Neugermanistik, insbes. Literaturtheorie und Rhetorik/Literatur und anthropologisches Wissen
2014 - 2018: Studium der Germanistik und Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum mit Abschluss Bachelor of Arts (2-Fach)
Publikationen
Aktuelle Publikationen
A.M. Spener, in: Bernd Auerochs, Friederike F. Günther, Markus May, Diego León-Villagrá (Eds.), Celan-Perspektiven 5: Transformationen Celans in der Kunst der Gegenwart, n.d.
A.M. Spener, in: L. Banki, J. Sucker (Eds.), Chronistin und Kritikerin der Moderne. Zum Werk Gabriele Tergits, J.B. Metzler Verlag, 2024, pp. 109–131.
A.M. Spener, in: Julia Ingold, Manuel Paß (Eds.), “Gebt OG Keemo den Büchner-Preis!”. Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Deutschrap, n.d.
A.M. Spener, in: L. Nadolny, P. von Rosen, J. Schräder-Grau, E. Wildpanner (Eds.), DINGS 2021. Beiträge Zur Digitalen INternationalen Germanistischen Studierendentagung. Literatur Des 20. Und 21. Jahrhunderts, Christian A. Bachmann Verlag, Berlin, 2023, pp. 125–144.
A.M. Spener, S. Heimgartner, Sprache Und Literatur 51 (2023) 312–320.
Alle Publikationen anzeigen
Lehre
Laufende Lehrveranstaltungen
- Das jüdische Berlin von um neunzehnhundert bis in die Gegenwart in Literatur und Medien
Weitere Informationen
Forschungsinteressen
- Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, insb. Literatur der Weimarer Republik und Gegenwartsliteratur
- jüdische Literatur im deutschsprachigen Raum
- kulturwissenschaftliche Raumtheorien
- Stadttexte
- Text-Bild-Relationen
- wetlands als (medien-)kulturelle Archive
Lehre
WS 2024/2025 (Universität Paderborn): Das jüdische Berlin von "um neunzehnhundert" bis in die Gegenwart in Literatur und Medien
SoSe 2024 (Universität Paderborn): Praxisseminar zur Konzeption und Organisation wissenschaftlicher Tagungen
WS 2023/2024 (Universität Paderborn): "Homère est morte" – Die sterbende Mutter in Literatur und Film
SoSe 2023 (Universität Paderborn): "Nach dem Gedächtnis": Literatur, Fotografie und Postmemory
WS 2022/2023 (FernUniversität in Hagen): Gabriele Tergit (gemeinsam mit Irmtraud Hnilica)
SoSe 2022 (FernUniversität in Hagen): Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun? (gemeinsam mit Irmtraud Hnilica)
WS 2021/2022 (Ruhr-Universität Bochum): Jüdische Gegenwartsliteratur in Deutschland
WS 2021/2022 (Ruhr-Universität Bochum): Von Greisinnen und Rebellinnen: Literarische Repräsentationen weiblichen Alter(n)s
SoSe 2021 (FernUniversität in Hagen): Irmgard Keun (gemeinsam mit Irmtraud Hnilica)
Tagungsaktivitäten/Vorträge
"'ich hoffe, sie widerstehen nun besser dem lockruf des jüdischen berlins.' Literarische Konfigurationen jüdischen Widerstands in Dana Vowinckels Spaziergang durch das jüdische Berlin", zu halten am 10.–12.02.2025 im Rahmen der Konferenz der Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien zum Thema "Widerstand. Jüdische Literatur als Mittel gesellschaftlicher und politischer Teilhabe", Basel
Konzeption und Organisation der im Rahmen eines Praxisseminars gemeinsam mit Studierenden der B.A. und M.A.-Studiengänge Komparatistik der Universität Paderborn veranstalteten studentischen Tagung "Alles fließt. Fluides in Literatur und anderen Medien", 10./11. Oktober 2024, Universität Paderborn. Call for Papers, Blogbeitrag zum Praxisseminar auf "Litseminar", Programm der Tagung
"'Die Juden'" – 'die Deutschen'? Desintegrative Relektüren der Stereotypenbildung in der jüdischen Gegenwartsliteratur", gehalten am 28.09.2024 im Rahmen des Workshops "Rückkehr des Ressentiments? Stereotype in Medien, Kulturphilosophie und Literatur", organisiert von Prof. Dr. Claudia Öhlschläger, Prof. Dr. Daniela Gretz, Dr. des. Tillmann Heise (Universität Paderborn) und Prof. Dr. Marcel Lepper (Fondation Rilke) in der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
"Literarische Gegenentwürfe zum Mythos des 'jüdischen Berlins' bei Dana Vowinckel", gehalten am 26.06.2024 im Rahmen des Workshops "Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in literarischen Texten zu Architektur, Stadt und Raum", organisiert vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hamburg) in Kooperation mit Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur (TU Braunschweig), Warburg-Haus Hamburg
Teil des Organisationsteams der Nachwuchstagung (Junge Deutsche Schillergesellschaft) "Krieg & Frieden. Verhandlungen in Literatur und anderen Medien", 23.–24.11.2023, Deutsches Literaturarchiv Marbach. Radiointerview im DLF zur Tagung, Moderation der Lesung "Trost der Lyrik in Krisenzeiten" mit Ronya Othmann
"Die Donau in Berlin, der Rhein in Paris: Fluviatile Sedimente Hölderlins bei Paul Celan und Tomer Dotan-Dreyfus", gehalten am 03.11.2022 im Rahmen der Tagung "(Literarische) Einsamkeitsreflexionen" der Jungen Deutschen Schillergesellschaft (Junge DSG) im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Audio-Mitschnitt online im Katalog des DLA Marbach
"Antisemitismus – Israel – Shoah. Jüdische Gegenwartsliteraturen und/wi(e)der die deutsche Trias", gehalten am 12.10.2022 im Rahmen der "Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus an der Ruhr-Universität Bochum"
"Utopie, Dystopie, Topographie. Berlin in der deutschen und israelischen Gegenwartsliteratur zwischen Holocaust Take 2 und One State Solution", gehalten am 27.05.2022 im Rahmen des 12. Studierendenkongresses der Komparatistik an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema "Literatur und Zukunft"
"'Nächstes Jahr in Jerusalem'? Reisen nach Israel in der deutschsprachigen jüdischen Literatur der Dritten Generation", gehalten am 13.07.2021 im Rahmen der "Akademischen Abschlussfeier der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum"
"'Nächstes Jahr in Jerusalem'? Israelreisen bei Olga Grjasnowa und Mirna Funk", gehalten am 25.04.2021 im Rahmen der Tagung "DINGS – Digitale INternationale Germanistische Studierendentagung 2021"
"Das desintegrative Potenzial der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur anhand von Mirna Funks 'Winternähe' (2015)", gehalten am 26.02.2021 im Rahmen der Tagung "Linke Narrative für das 21. Jahrhundert", organisiert vom Literaturforum im Brecht-Haus Berlin in Kooperation mit undercurrents – Forum für linke Literaturwissenschaft
"Welcome to Night Vale als Dekonstruktion der Dualität von Gut und Böse", gehalten am 14.06.2019 im Rahmen des 10. Studierendenkongresses der Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema "Literatur und das Böse"
"(Un)Gleichzeitiges – Begriffe als politisch-historische Ordnungskategorie in Michael Kohlhaas", gehalten am 04.07.2018 im Rahmen von "HERMAION – Studentische Ringvorlesung" an der Ruhr-Universität Bochum