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Publikationen
Aktuelle Publikationen
M. Lauert, in: J. Süßmann, S. Meine, A. Otto (Eds.), Musiklandschaften zwischen Pader und Rhein. Verflechtung und Pluralisierung entlang des Hellwegs, n.d.
R. Becker, M. Lauert, J. Fischer, H. Kirchhoff, A. Kornbach, K. Januschewski, Tagungsbericht: Unverfügbarkeit – Widmung – Latenz: Das Heilige in der Kultur. Interdisziplinäre Tagung vom 16. bis 18. November 2021 an der Universität Paderborn, 2022.
M. Lauert, in: A. Neuwöhner, L. Wolfram (Eds.), Leben am Hof zu Neuhaus. Biografische Skizzen zur Hofkultur einer fürstbischöflichen Residenz, Paderborn, 2021, pp. 162–183.
R. Becker, M. Lauert, A. Otto, Tagungsbericht: Musiklandschaften zwischen Pader und Rhein. Pluralisierung und Verflechtung entlang des Hellwegs in der Frühen Neuzeit. Interdisziplinäre Tagung vom 15. bis 17. Juli 2019 in Paderborn, 2019.
R. Becker, M. Heidgen, M. Lauert, V. Witschel, Tagungsbericht: Kulturen der Moral – Moral Cultures. Internationale und interdisziplinäre Tagung in Kooperation mit der DGEJ vom 19. bis 22. September 2018 an der Universität Paderborn., 2018.
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Dissertationsprojekt
Ereignisbildung in Matthäus Merians "Theatrum Europaeum"
Das "Theatrum Europaeum", das von Matthäus Merian d. Ä. ins Leben gerufen und von seinen Erben mehrere Generationen lang fortgeführt wurde, besitzt eine multimediale Bandbreite an Inszenierungsformen: Seitenlange Abschriften von Reden, Verordnungen und Briefwechseln berichten über politisches Geschehen, Schlachtordnungen werden in großflächigen Kupferstichen vor und während der Kämpfe gezeigt, Karten und Belagerungspläne vergegenwärtigen den Schauplatz der Handlung, Porträts charakterisieren die Protagonisten und Bildergeschichten zeigen Schlüsselmomente wie den Tod Wallensteins. Die verschiedenen Darstellungsmodi haben gemeinsam, dass sie Narrationen transportieren können, in denen Ereignisse wie Schlachten, Friedensschlüsse aber auch Naturphänomene und Wundergeschichten wichtige Katalysatoren und Wendepunkte der Handlung bilden. Diese Ereignisse sind in den Geschehnissen selbst jedoch nicht angelegt; sie werden erst durch narrative Prozesse zu Ereignissen gemacht. Das Promotionsvorhaben stellt sich der Frage, wie aus einer Vielzahl chaotischer, unstrukturierter Geschehnisse im "Theatrum Europaeum" eine Narration geformt wird, die entlang verschiedener Ereignisse erzählt wird. Damit versucht es eine wichtige Lücke in der Ereignis-Forschung des 17. und frühen 18. Jahrhunderts zu schließen.
Forschungsschwerpunkte
- Medien- und Kommunikationsgeschichte
- Historiographiegeschichte
- Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
- Regionalgeschichte
Lehre
2022:
Einführung in das Studium der Frühen Neuzeit
Proseminar: Der gedruckte Krieg: Nachrichtenpublizistik in der Frühen Neuzeit
Hauptseminar: Mediale Geschäftsmodelle im Dreißigjährigen Krieg und in der Gegenwart. Wie Medien geschäftsgetrieben die Welt modellieren (gemeinsames Hauptseminar mit Johannes Süßmann und Harald Henzler)
2021:
Einführung in das Studium der Frühen Neuzeit
Proseminar: Merians Europa: Europa-Konzeptionen in der Frühen Neuzeit
2020:
Einführung in das Studium der Frühen Neuzeit
Proseminar: Die wissenschaftliche Revolution und der Kometenstreit von 1618/19
2019:
Einführung in das Studium der Frühen Neuzeit
Proseminar: Der Dreißigjährige Krieg im Medienzeitalter
2018:
Einführung in das Studium der Frühen Neuzeit
Proseminar:Die Topographia Westphaliae – Frühneuzeitliche Stadtansichten zwischen Idealisierung und Realismus