Tagung zur digitalen häuslichen Lernumgebung am Donnerstag, 9. Februar
Das digitale Lernen erscheint heute angesichts des vielfältigen Angebots kinderleicht zu sein. Geht es um konkretere informationsorientierte Recherchen, geraten Kinder indes schnell an ihre Grenzen. Der Arbeitsbereich Medienpädagogik und empirische Medienforschung, konkret das Projekt „DigHomE - Digital Home Learning Environment“, lädt alle Interessierten ein, seine Forschungsergebnisse zur digitalen häuslichen Lernumgebung (Digital Home Learning Environment) auf der Tagung „In media(s) res - Schöne neue Lernumwelt auf dem Prüfstand" in Paderborn zu diskutieren. Darauf aufbauend wollen die Organisatoren mit den Teilnehmenden in Workshops Konsequenzen für die digitale Bildungspraxis und den medialen Erziehungsalltag ziehen. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse reflektiert, bewertet und Anregungen für die Bildungspraxis abgeleitet.
Alle Interessierten können einen der parallel stattfindenen Workshops besuchen:
- Wo und wie lernen wir Medienkompetenz?
- Wer oder was darf beim digitalen lernen nicht vergessen werden?
- Wie können Elternhaus und Schule beim digitalen lernen zusammenarbeiten?
- Wie können Eltern am besten beim digitalen lernen unterstützen?
In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse reflektiert, bewertet und Anregungen für die Bildungspraxis entwickelt. Über die Fragestellungen „Wie kann digitales Lernen aktiv in der Familie mitgestaltet werden? Welchen Beitrag können Bildungspolitik und -praxis leisten?" werden diskutieren:
- Mechthild Appelhoff (Landesanstalt für Medien NRW),
- Kordula Attermeyer (Staatskanzlei NRW),
- Alexander Brill (Pelizaeus-Gynmasium Paderborn),
- Prof. Dr. Heike M. Buhl (Universität Paderborn),
- Dr. Désirée Grothues (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und
- Prof. Dr. Anna-Maria Kamin (Universität Bielefeld).
Informationen zum Programm, zum Tagungsort und weitere Informationen sind auf der Tagungswebseite zu finden. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis Montag, 30. Januar, ist notwendig, da die Anzahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist.
Download: Einladung und Programm