Dienst­ver­ein­ba­rung un­ter­schrie­ben: Ver­trau­ens­per­so­nen zum The­men­feld De­pres­si­on star­ten ih­re Ar­beit

Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements hat sich die Universität Paderborn zum Ziel gesetzt, für das Krankheitsbild „Depression“ zu sensibilisieren und darüber aufzuklären. Dazu hat sich 2011 die Arbeitsgruppe „Psychisch stark am Arbeitsplatz – Unibündnis gegen Depression“  gegründet, die seitdem verschiedene Aktionen und Maßnahmen umsetzt. Eine Maßnahme war die Schulung von Mitarbeitenden, die nun als Vertrauenspersonen zum Themenfeld Depression zur Verfügung stehen. Sie bieten sich als erste Anlaufstation für Fragen rund um das Thema Depression an. Das Grundprinzip ist: „Kollegiale Hilfe zur Selbsthilfe“. Wer Fragen hat zum Krankheitsbild, zu Beratungsstellen oder zum Ärzte- und Therapeutennetzwerk, kann sich gern an die Vertrauenspersonen wenden.

Um sowohl die Tätigkeit der Vertrauenspersonen als auch die Ratsuchenden rechtlich abzusichern wurde am 10. Juli die Dienstvereinbarung von der Dienststellenleitung und den beiden Vorsitzenden der Personalräte unterzeichnet. In ihr sind die Aufgaben, Rechten und Pflichten der Vertrauenspersonen geregelt. Zudem sind darin Regelungen zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit festgeschrieben.

Weitere Informationen:

www.uni-paderborn.de/universitaet/unibuendnis-gegen-depression/