Stu­den­ti­scher Work­shop des Mas­ter­stu­dien­gangs Kom­pa­ra­tis­tik/ Ver­glei­chen­de Li­te­ra­tur- und Kul­tur­wis­sen­schaft „Äs­the­tik des Ta­bui­sier­ten in der Li­te­ra­tur und Kul­tur­ge­schich­te“

Die Studierenden des Masterstudiengangs Komparatistik veranstalten am 17. und 18. September einen Workshop zum Thema „Ästhetik des Tabuisierten in der Literatur- und Kulturgeschichte“. Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Praxisseminars des Fachs konzipiert und organisiert und richtet sich an Studierende kulturwissenschaftlicher Disziplinen, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Forschungsinteressen zu präsentieren und in einen fächerübergreifenden Dialog zu treten.

Das Thema der Ästhetik des Tabuisierten wird seit geraumer Zeit in den Kulturwissenschaften breit diskutiert. Komplementär lässt sich in Medien, Literatur und Künsten eine deutliche Tendenz zu expliziten Tabuverletzungen beobachten.

Welche Modi der Affirmation und Dekonstruktion von Tabugrenzen lassen sich in Literatur, Medien und Künsten verzeichnen? Welche gesellschaftlichen Tabus werden zu welcher Zeit bevorzugt inszeniert und verhandelt und wie steht es um die Gründe für die Popularität bestimmter Tabus? Dies sind nur einige exemplarische Fragen, die im Rahmen der Vorträge der Veranstaltung behandelt werden können.

Wir möchten interessierte Studierende herzlich einladen, sich mit einem kurzen Abstract zum Vortragsthema auf den veröffentlichten Call for Papers der Veranstaltung zu bewerben.
Vorschläge sind bis zum 29. Juni zu richten an Leonie Süwolto, M.A. (schultel@mail.uni-paderborn.de)
Nähere Informationen erhalten Sie außerdem unter: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/institut-fuer-germanistik-und-vergleichende-literaturwissenschaft/komparatistik/aktuelles/