Elf Studierende der Universität Paderborn haben vom 30. März bis zum 3. April an der National Model United Nations Konferenz 2014 in New York teilgenommen. Seit Oktober letzten Jahres haben sich die Teilnehmer in wöchentlichen Treffen auf die weltweit größte Model United Nations Konferenz in New York vorbereitet. Ausgewählt wurden die Studierenden in einem Bewerbungsprozess, der ein Motivationsschreiben sowie ein Interview umfasste. Höhepunkt der Vorbereitung war eine PreperationMUN, in der besonders die Abläufe und Regeln erlernt wurden.
Die Konferenz startete mit der Eröffnungsrede der US-Botschafterin der Vereinten Nationen Samantha Power. In den fünf Tagen haben die Studierenden in verschiedenen Komitees mit Delegierten verhandelt, Reden gehalten und an Resolutionen gearbeitet. Auf einer Informationsmesse zum Thema "Studium im Ausland" repräsentierten die Studierenden die Universität und informierten einen Abend lang über das Studium in Paderborn. Besonders die amerikanischen Studenten waren von den vergleichsweise geringen Studienkosten, der zentralen Lage Paderborns und den vielen englischsprachigen Kursen begeistert. Unterstützt wurde die Studierende dabei vom International Office der Universität, das den Messestand sponserte.
Die lange Vorbereitung und harte Arbeit während der Konferenz hat sich für die Delegierten der Universität Paderborn gelohnt: Sie wurden mit dem Outstanding Position Paper-Human Rights Council und dem Outstanding Position Paper-General Assembly 4 ausgezeichnet. Die Abschlussfeier der Konferenz fand, wie jedes Jahr, in dem offiziellen Saal der Generalversammlung im Hauptgebäude der Vereinten Nationen statt.
Auch im nächsten Jahr wird eine Delegation nach New York fliegen und die Universität Paderborn dort vertreten. Zuvor findet die 5. PaderMUN in Paderborn statt. Im November ist zudem eine Reise nach Rom geplant; dort findet die National Model United Nations – Europe Konferenz statt. Denise Parkinson, Koordinatorin bei PaderMUN: „Bedanken möchten wir uns besonders bei unseren bisherigen Förderern, der Universitätsgesellschaft Paderborn, dem International Office und dem Institut für Anglistik und Amerikanistik.“