Am Dienstag, 10. Dezember, präsentiert Jakob Schütt in Zusammenarbeit mit dem studentischen Programmkino Lichtblick den japanischen Film Nowhere to Go, welcher seine Deutschlandpremiere in diesem Jahr auf der Nippon Connection in Frankfurt, einem der bedeutendsten japanischen Filmfestivals weltweit, feierte. Als Independent Produktion ist eine breite Veröffentlichung des Films fast ausgeschlossen, aber nun bietet das Programmkino Lichtblick am Dienstag, dem 10.12.13, um 20.30 in E2.122 (Universität Paderborn) die einmalige Gelegenheit, Nowhere to Go noch einmal außerhalb Japans zu sehen.
2011 beginnt Ryuichi Shimada, damals noch ein junger Filmstudent, mit den Dreharbeiten an einem Dokumentarfilm über Shibuya, einen Szenebezirk in Tokio. Doch schon bald stößt er auf die Straßenmusikerin Hisato und wird von ihrem Enthusiasmus und ihrer Lebensfreude in den Bann gezogen. Der Film begleitet Hisato bei ihrem täglichen Leben auf Shibuyas Straßen durch Höhen und Tiefen, bis Hisato von einem dramatischen Ereignis gezwungen wird, in ihr Heimatdorf zurückzukehren.
Acht Jahre später besucht Ryuichi Shimada sie erneut. Wie ist es ihr in der Zwischenzeit ergangen? Was ist aus ihren Träumen und Hoffnungen geworden? Nowhere to Go portraitiert mit viel Empathie eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und zeigt dabei auch eine selten gesehene Seite des modernen Japan.
Der Film wird im japanischen Original mit englischen Untertiteln am Dienstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhr an der Universität Paderborn im Raum E2.122 gezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lichtblick-kino.de.
10.12.13, Nowhere to Go
20.30 Uhr, Universität E2.122