Ein Tag, drei Unternehmen und jede Menge Einblicke in die unternehmerische Praxis – das ist das Resümee der diesjährigen Workshopreihe „B2U“, die am 24. Mai in den Räumlichkeiten der Universität veranstaltet wurde. Die studentische Initiative Campus Consult e. V. aus Paderborn hat mit der „Business to You“ – kurz: „B2U“ – rund 30 Teilnehmern unterschiedlichster Studiengänge die Möglichkeit gegeben, Unternehmen in Workshops kennen zu lernen.
Ein dreiköpfiges Projektteam unter der Leitung von Eugenia Fink stellte die B2U 2013 in monatelanger Planung auf die Beine und konnte mit Claas, Phoenix Contact, Reply sowie P3 insgesamt vier namhafte Unternehmen aus der Region als Partner gewinnen. Jedes dieser Unternehmen hat eine speziell für die B2U konzipierte Case Study angeboten, bei denen sich die Teilnehmer mit Fragen und Problemstellungen aus dem unternehmerischen Alltag auseinandersetzen. Der Workshop von P3 steht noch aus und wird im kommenden Wintersemester angeboten.
Schirmherren der B2U 2013 waren Prof. Dr. Rüdiger Kabst und Prof. Dr. Dr. Georg Schneider. In einer Begrüßungsrede am Morgen betonte Prof. Dr. Rüdiger Kabst, wie wichtig es sei, im Studium frühzeitig den Kontakt zu Unternehmen zu suchen. „Es reicht nicht aus, nur zu studieren. Engagieren Sie sich und gestalten Sie Ihre Zukunft“, ermutigte er die diesjährigen Teilnehmer.
Im Anschluss an die Workshops trafen sich am Abend alle Teilnehmer zum gemeinsamen Ausklang im Hotel Campus Lounge. Sasikaran Sathalingam (Vorstand Unternehmenskontakte bei Campus Consult e.V.) bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Verlauf der B2U und rief noch einmal den Leitgedanken der Workshopreihe in Erinnerung: „Unser Auftrag bei Campus Consult ist es, Studierenden Praxiserfahrung zu vermitteln. Auch außerhalb von Beratungsprojekten möchten wir mit der B2U Studierenden die Möglichkeit geben, Unternehmenskontakte zu knüpfen. Es freut mich, dass so viele diese Chance genutzt haben“. Beim Abendessen konnten die Teilnehmer in gemütlicher Atmosphäre netzwerken und Kontakte knüpfen. Gespräche mit den Unternehmensvertretern über Karriere- und Einstiegsmöglichkeiten waren dabei ausdrücklich erwünscht.