Die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „ForschungsForums Paderborn“ (FFP 16-2013) der Universität Paderborn ist jetzt erschienen. Das einmal jährlich vom Hochschulmarketing herausgegebene Magazin ist in der Universität kostenlos erhältlich oder kann unter www.upb.de/ffp gelesen bzw. heruntergeladen werden.
Seit nunmehr 16 Jahren berichtet das ForschungsForum Paderborn anschaulich und allgemein verständlich über die aktuellen Forschungen der Universität Paderborn. Prof. Dr. Gitta Domik-Kienegger, „langjährigstes“ Mitglied des sechsköpfigen Wissenschaftlichen Beirates des Magazins, der sich u. a. um die Einwerbung der Autorinnen und Autoren kümmert, formuliert: „Wer einmal für das FFP geschrieben hat, weiß es zu schätzen, dass er mit diesem hochwertigen Magazin Geschäftspartnern und möglichen Kooperationspartnern etwas sehr Ansprechendes in die Hand drücken kann – dies ist mit den Fachbeiträgen der eigenen Community nicht zu erreichen.“
Die Autorinnen und Autoren des aktuellen Magazins beschäftigen sich schwerpunktmäßig, angelehnt an das Motto des Wissenschaftsjahres 2012 „Zukunftsprojekt Erde“, mit der Frage, wie eine Gesellschaft strukturiert sein sollte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig in der Lage ist, die Erde für die kommenden Generationen zu bewahren.
„Die Leserinnen und Leser erwartet ein facettenreiches Bild topaktueller Forschung an der Universität Paderborn. Zum Beispiel der wissenschaftliche Bericht eines Energieexperten an der Universität über Photovoltaik – passend zu den derzeitigen Diskussionen über Solar- und Ökostrom“, so Ramona Wiesner, verantwortlich für die Redaktion und Konzeption des Wissenschaftsmagazins. Konkret setzt sich Prof. Dr.-Ing. Stefan Krauter in seinem Beitrag mit der Energiewende durch Sonnenstrom auseinander. Prof. Dr. Andrea Walther erläutert die mathematischen Methoden und Computersimulationen, die notwendig sind, um den inneren Aufbau von Gegenständen zerstörungsfrei zu rekonstruieren. Wie man mit Mathematik die Weltmeere erkundet und die Wirkungsweise von Meeresströmungen erforscht, erklärt Prof. Dr. Michael Dellnitz. Und wie das RailCab als Alternative zum LKW-Transport im Hamburger Hafen eingesetzt werden kann, zeigt Prof. Dr.-Ing. Ansgar Trächtler. Umweltgeschichte und historische Umweltkonfliktforschung um 1900 ist das Thema des Betrags „Dicke Luft in Charlottenburg und Lichtenberg“ des Historikers Prof. Dr. Peter E. Fäßler.
„Viele Beiträge des aktuellen ForschungsForums basieren auf interdisziplinären Forschungsergebnissen“, erklärt Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Magazins und Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität: „Dies trägt dem diesjährigen Titel des FFP „Zukunftsprojekt Erde“ Rechnung, denn die Herausforderungen dieses Projektes werden nur durch die Bündelung von Forschungsergebnissen quer durch alle Disziplinen lösbar sein.“
Download des aktuellen Heftes unter www.upb.de/ffp oder kostenlos anfordern unter Tel.: 05251-60-2553.