Si­lo­ge­spräch am 15. Mai: Phil­ipp Fürn­käs (Düs­sel­dorf) – „Ku­ra­tie­ren von Ex­pe­ri­men­ta­l­fil­men. Zeit­ge­nös­si­sche Prä­sen­ta­ti­o­nen und Um­gang mit ‚his­to­ri­schem’ Ma­te­ri­al“

Veranstaltung im Rahmen der SILOGESPRÄCHE des Faches Kunst am Dienstag, den 15. Mai 2012, 18-20 Uhr, im Atelier im Kunstsilo.

Philipp Fürnkäs (geb. 1976), Diplom-Medienwissenschaftler, Kurator, Autor, seit 2010 auch Lehrbeauftragter am Institut für Medien- und Kulturwissenschaften der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, arbeitet seit 2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator bei der JULIA STOSCHEK FOUNDATION in Düsseldorf*. Die Julia Stoschek-Collection verfügt über eine einzigartige Sammlung zeitgenössischer Medienkunst, aus deren Archiv in einem längerfristigen Turnus thematische Ausstellungen bestückt und in den dafür eigens geschaffenen Räumen und temporären Architekturen präsentiert werden. Hierzu gehören auch Experimental-filme, Kunstfilme und Kunstdokumentationen der 1960er bis 1970er Jahre, die als ‚historisches’ filmisches Material spezifische Anforderung an den kuratorischen Umgang mit diesen als zeitgenössische Ausstellungsobjekte stellen. In seinem Vortrag stellt Philipp Fürnkäs kuratorische Strategien am Beispiel von Ausstellungs-projekten zu ‚historischem’ Filmmaterial von Derek Jarman, Jack Smith, Chris Burden und Gordon Matta-Clark vor.

Projektmitarbeit und Katalogbeiträge zur Ausstellung

  • NUMBER ONE: DESTROY SHE SAID
    kuratorische Betreuung von Einzelprojekten und Katalogbeiträge zur Ausstellung
  • NUMBER TWO: FRAGILE
    kuratorische Assistenz der Ausstellung 100 YEARS (in Kooperation mit MoMA PS 1 New York und Performa New York)
    Planung und kuratorische Betreuung sowie Durchführung des Performance-Programms
  • NUMBER THREE: HERE AND NOW
    mit 30 künstlerischen Positionen an 26 Terminen
    Kurator der Ausstellung und Herausgeber des Katalogs
  • NUMBER FOUR: DEREK JARMAN - SUPER8
    kuratorische Betreuung von Einzelprojekten und Katalogbeiträge zur aktuellen Ausstellung
  • NUMBER FIVE: CITIES OF GOLD AND MIRRORS