In­ter­na­ti­o­na­le Ta­gung über la­tein­ame­ri­ka­ni­sche Kri­mi­for­schung am In­sti­tut für Ro­ma­nis­tik der Uni­ver­si­tät Pa­der­born

Vom 11. bis 13.1.2012 findet an der Universität Paderborn die internationale Tagung „Diseños de nuevas geografías en la novela y el cine negros del Cono Sur a partir de 1975” („Raumentwürfe in Kriminalroman und Kriminalfilm in Argentinien, Chile und Uruguay seit 1975”) statt. An dieser spanischsprachigen Veranstaltung mit Teilnehmern aus Argentinien, Chile, England, Frankreich, Spanien und Deutschland können auch externe Gäste teilnehmen.

Das Interesse der Kongressbeiträge gilt dem „Cono Sur“, dem südlichsten Teil Südamerikas, der die Länder Argentinien, Chile und Uruguay umfasst. Der Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion inner- und außerliterarischer Raumentwürfe im Kriminalroman der genannten Staaten, in denen durch die Globalisierung bedingte Transformationsaspekte sichtbar werden. Diese umfassen das rasante Wachstum der sogenannten Megacities sowie die Anleihe literarischer Raummotive aus anderen literarischen Gattungen wie Science-Fiction und Cyberpunk.

Der bekannte argentinische Krimiautor Raúl Argemí hält am Mittwoch, 11.1., um 14.15 Uhr den Eröffnungsvortrag. Im Rahmen der Tagung findet unter Beteiligung von Raúl Argemí am 11.1. um 18.30 Uhr die Lesung „La noche del crimen“ in der Studiobühne der Universität Paderborn statt. Weitere Informationen zur Tagung im Internet: http://kw.upb.de/institute-einrichtungen/institut-fuer-romanistik/aktuelles

Veranstalter sind Prof. Dr. Sabine Schmitz und PD Dr. Annegret Thiem vom Institut für Romanistik der Universität Paderborn sowie PD Dr. Daniel A. Verdú Schumann von der Universität Carlos III in Madrid.

Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Sabine Schmitz, Institut für Romanistik der Universität Paderborn
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Sabine Schmitz, Institut für Romanistik der Universität Paderborn