„Die NRW Graduate Schools sind auf einem guten Weg“, so Dr. Michael Brinkmeier, Landtagsabgeordneter aus Gütersloh, bei einem Besuch der NRW International Graduate School „Dynamic Intelligent Systems“ der Universität Paderborn.
Herausragende Studienbedingungen, interdisziplinäre Betreuung und Stipendien führten zu positiven Ergebnissen der erst vor drei Jahren gegründeten Einrichtungen, die inzwischen schon mehr als 30 Dissertationen vorweisen könnten. Die Promotionen würden fast immer in der vorgegebenen Zeit von drei Jahren oder sogar schneller fertig.
Brinkmeier, promovierter Naturwissenschaftler und ehemaliger Unternehmensberater, für die CDU stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung des Landes, informierte sich beim Vorstand der Paderborner Doktorandenschmiede über die Entwicklung der sechs im Herbst 2001 gegründeten International Graduate Schools in Bielefeld, Bochum, Dortmund, Köln, Münster und Paderborn. Diese könnten stolz auf ihre Entwicklung sein, denn inzwischen promovierten über 300 junge Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern an den nordrhein-westfälischen Elite-Einrichtungen und bezeugten, dass sich das Motto „Fördern und Fordern“ bei ihnen bewährt.
Auch die inhaltliche Konzentration auf anwendungsorientierte Gebiete der Grundlagenforschung in der Informatik, den Ingenieurwissenschaften und Life Sciences hat sich bewährt. Dies beweisen mehr als 3.000 Bewerbungen aus aller Welt. Inzwischen unterstützen auch Unternehmen die NRW Graduate Schools: Allein in Paderborn werden sieben Promotionsprojekte durch Unternehmen finanziert.