„Deut­sche Li­te­ra­tur der Ge­gen­wart“: Tho­mas Kunst liest aus sei­nem neu­en Ge­dicht­band „WÜ“

Im Wintersemester 2024/25 laden das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie das Zentrum für deutschsprachige Gegenwartsliteratur der Universität Paderborn alle Interessierten zu einer Reihe von literarischen Lesungen mit Gesprächen ein. Die Lesungen mit anschließender Diskussion finden jeweils montags um 16.15 Uhr im Hörsaal G der Universität Paderborn statt. Der Eintritt ist frei. Ausgerichtet werden die Veranstaltungen von Prof. Dr. Norbert Otto Eke und Prof. Dr. Stefan Elit. Weitere Informationen und alle Termine im Überblick gibt es unter: go.upb.de/DeutscheLiteraturGegenwart.

Am 4. November liest der Romancier und Lyriker Thomas Kunst aus seinem neuen Gedichtband „WÜ“. Thomas Kunst, geboren 1965 in Stralsund, studierte Pädagogik in Leipzig und lebt heute in Sachsen-Anhalt. Seit 1987 ist er Bibliotheksassistent der Deutschen Nationalbibliothek. Neben seiner Arbeit als Lyriker und Romanautor ist er auch als Improvisationsmusiker an der Gitarre und Violine tätig. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. die Gedichte-, Brief- und Kurzgeschichtensammlungen „Besorg noch für das Segel die Chaussee: Gedichte und eine Erzählung“ (1991), „Die Verteilung des Lächelns bei Gegenwehr: Gedichte und andere Texte“ (1992), „Medelotti“ (1994), „Der Schaum und die Zeichnung vom Pferd“ (1998), „Was wäre ich am Fenster ohne Wale“ (2005), „Estemaga“ (2008), „Vergangenheit für alles“ (2008), „Legende vom Abholen“ (2010), „Die Arbeiterin auf dem Eis: Gedichte und Briefe“ (2013), „Kunst: Gedichte 1984-2014“ (2015), „Kolonien und Manschettenknöpfe“ (2017) sowie die Romane „Martellis Untergewicht“ (1999), „Sonntage ohne Unterschrift“ (2005), „Strandkörbe ohne Venedig“ (2009), „Freie Folge“ (2015) und „Zandschower Kliniken“ (2021). Zu seinen Auszeichnungen zählen der Dresdner Lyrikpreis (1996), das Amsterdam-Stipendium (1999), das Stipendium der Villa Massimo Rom (2003), der das Stipendium Deutsches Studienzentrum Venedig (2010), der Lyrikpreis Meran (2014), der Heinrich-von-Kleist-Preis (2023) und der Erich-Fried-Preis (2023).

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Prof. Dr. Stefan Elit

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