Wenn sich die Qualität einer Universität nicht nur am Renommee, sondern auch an der Zahl neuberufener Professorinnen und Professoren bemessen lasse, müsse sich die Universität Paderborn keine Sorgen machen, so Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch. Anlass für seine Aussage war der kürzlich veranstaltete Empfang für Neuberufene, bei dem gleich zwölf neue Professoren und Juniorprofessoren an der Hochschule willkommen geheißen wurden.
Begrüßt wurden Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow und Prof. Dr. Angelika Strotmann, zur Fakultät für Kulturwissenschaften gehörend, sowie Prof. Dr. Dirk Kuckling und Prof. Dr. Arno Schindlmayr, Fakultät für Naturwissenschaften. Neu in der Fakultät für Maschinenbau sind Prof. Dr. Werner Homberg, Prof. Dr. Eugeny Kenig und Prof. Dr. Thomas Tröster. Prof. Dr. Angela Kunoth forscht und lehrt in der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik. Prof. Dr. Dr. Georg Schneider ist neu dabei in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, zu der auch die drei Juniorprofessoren Dr. Jens Hogreve, Dr. Anja Iseke und Dr. Achim Koberstein gehören.
„Sie haben sich richtig entschieden. Die Universität Paderborn bietet engagierten und motivierten Menschen große Chancen, erfolgreich zu forschen“, betonte Risch in seiner Ansprache. Er verwies dabei auf den kürzlich mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Boeing und weiteren Unternehmen abgeschlossenen Vertrag zur Gründung eines Forschungszentrums und erwähnte auch die beiden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten neuen Graduiertenkollegs.
„Eine unserer großen Stärken ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den fünf Fakultäten. Ich hoffe, dass Sie sich untereinander sowie die Verwaltung und das Präsidium näher kennen lernen. Wir sind eine Uni der kurzen Wege, die Ihren Ideen jederzeit offen gegenüberstehen wird“, bekräftigte Risch, während Kanzler Jürgen Plato die Neuberufenen dazu aufforderte, die Entwicklung der Universität weiter zu fördern. „Wir stehen in Nordrhein-Westfalen im Bereich der leistungsorientierten Mittelverteilung an erster Stelle. Dies ist die Folge unseres qualitativ guten Lehr- und Forschungsangebots, für das sehr viele Menschen an der Hochschule täglich erfolgreich arbeiten. Es ist schön, dass auch Sie künftig dafür sorgen wollen, dass es so positiv weitergeht“, meinte Plato. Bereits im Herbst wird es wieder einen Empfang für die nächsten neuberufenen Professoren der Universität geben.