Eigentlich war es KEINE Klausur, denn die zweite Jahrestagung des Projekts DigiSelF stand ganz im Zeichen von Offenheit, Austausch und Transfer.
So konnten am 17. August bereits beeindruckende Ergebnisse vorgestellt werden – von dreidimensionalen Laborsimulationen über Förderangebote psychosozialer Ressourcen bis hin zu studentischen „Culture Fellows“, die in komplexen Lehr-Lernsettings zwischen Lehrenden und Studierenden vermitteln. Schwerpunktthemen in diesem Jahr waren die Evaluation, sowie virtuelle Labore im MINT-Bereich. Die eingeladenen Experten, Prof. Dr. Sebastian Habig von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. Michael Blüm von der Bergischen Universität Wuppertal sowie Dr. Christoph Vogelsang und Dr. Andreas Seifert von der Universität Paderborn, berichteten von ihren Erfahrungen. Zudem arbeiteten die Teilnehmenden in Workshops an aktuellen Herausforderungen: Prof. Dr. Ingrid Scharlau moderierte eine Session zum akademischen Schreiben, Dr. Tassja Weber ein Angebot zur Nutzung und Erstellung von Open Educational Resources. Zwei interaktive Poster-Sessions gewährten Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand der DigiSelF-Teilprojekte.
Der Fokus im abschließenden dritten Projektjahr liegt auf der Aufbereitung und der Bereitstellung der Projektergebnisse in Form offener Bildungsressourcen. Durch eine aktive Transferarbeit wird eine Nachnutzung innerhalb der Universität Paderborn garantiert und eine externe Weiterverbreitung unterstützt.