Beste Studien- und Arbeitsbedingungen sind der Universität Paderborn ein zentrales Anliegen. Respektvoller Umgang bildet dafür ein grundlegendes Fundament. Dementsprechend werden keinerlei Formen von Diskriminierung, Mobbing, Stalking, sexualisierter Belästigung und Gewalt sowie Machtmissbrauch geduldet.
Zur Sicherstellung dieser Grundsätze hat der Senat der Universität Paderborn eine Richtlinie für ein respektvolles Miteinander und zum Schutz vor Benachteiligung, Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing verabschiedet. „Die Richtlinie gibt betroffenen Personen Klarheit über Unterstützungsmöglichkeiten sowie Handlungsoptionen und gleichzeitig auch den verschiedenen hochschulinternen Beratungs- und Beschwerdestellen Handlungssicherheit”, so Irmgard Pilgrim, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte.
Ergänzend zur Richtlinie hat die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Paderborn eine Webseite erstellt, auf der zentrale Inhalte der Richtlinie, hilfreiche Dokumente, FAQs sowie Kontaktmöglichkeiten zu finden sind. „Denn nur wenn bestehende Angebote wie Beratungs- und Beschwerdestellen allen Statusgruppen bekannt und Studierende und Beschäftigte über ihre Rechte informiert sind, können diese auch entsprechend genutzt werden“, so Pilgrim weiter. Betroffene sollen möglichst niedrigschwellig Ansprechpersonen und Beratung finden, an die sie sich im Falle von Diskriminierungserfahrungen wenden können. Aber auch Führungskräften und Ansprechpersonen müssen die wesentlichen Handlungsschritte übersichtlich aufgezeigt und ein Gesprächsleitfaden zur Verfügung gestellt werden. Neben dem bestehenden Beratungsangebot sei es laut Pilgrim wichtig, insbesondere das Beschwerdeverfahren möglichst transparent im Hinblick auf Anonymität, Ablauf und (rechtliche) Konsequenzen darzustellen.
Zur Website: Beratung - und Beschwerde an der UPB