Die Universitätsallianz (UA) 11+ veranstaltet am Donnerstag, 4. Mai, ihre 3. Transferveranstaltung zum Thema „Transfer und Soziale Innovationen“, welche in Kooperation mit dem Stifterverband durchgeführt und von der Heinz Nixdorf Stiftung gefördert wird. Das Symposium ist die 3. Veranstaltung einer dreiteiligen Transferveranstaltungsreihe.
Expert*innen aus namhaften Wissenschaftsorganisationen (wie dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft), Organisationsberater*innen (wie die Bundesstiftung Gleichstellung und die Charité BIH Innovation) sowie Vertreter*innen aus der Politik und Politikberatung (wie Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutscher Ethikrat) besprechen in den Diskussionsrunden gegenwärtige Herausforderungen. So werden unter anderem folgende Fragen adressiert:
• Wie entstehen Soziale Innovationen?
• Welchen Stellenwert haben Soziale Innovationen im Zusammenhang mit dem Technologietransfer?
• In welcher Weise sind Soziale Innovationen mit technologischen Innovationen verbunden und welche Entwicklungen zeichnen sich insbesondere im Bildungswesen ab?
• Wie lassen sich gesellschaftliche Bedürfnisse und technologische Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitssektor vereinen?
Die Veranstaltung findet von 13.30 bis 18.20 Uhr im Wasserturm am EUREF-Campus in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten (Dr. Antje Kohse; veranstaltungen@ua11plus.de).
Mit ihren 14 Mitgliedsuniversitäten aus neun Bundesländern verfügt die UA11+ über eine langjährig angehäufte und umfangreiche Expertise im Bereich Transfer. Die Vorsitzende der UA11+, Prof. Dr. Birgitt Riegraf, verweist darauf, dass „technologische und soziale Innovationen häufig Hand in Hand gehen. Aber: Wie entstehen Soziale Innovationen und in welcher Weise sind sie mit technologischen Innovationen genau verbunden? Diesen und anderen Fragen gehen wir in der Veranstaltung am Beispiel des Sozial- und Gesundheitssektors nach“.
Der Stifterverband, der eng mit dem Thema Wissenstransfer sowie der Analyse und Optimierung von Innovationsprozessen verbunden ist, engagiert sich ebenfalls stark im Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Stifterverband spricht bei politischen Beschlüssen Empfehlungen aus und gibt Impulse, wie Wissenstransfer in der Praxis Anwendung finden kann. Die Heinz Nixdorf Stiftung setzt sich für die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre ein, insbesondere für die berufliche Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Technologie. Zentral für die Heinz Nixdorf Stiftung ist zudem ihr großes Engagement für Projekte, die eine solidarische Gesellschaft in Freiheit und das demokratische Staatswesen stärken.
Im Mittelpunkt der 1. Veranstaltung stand der Technologie- und Innovationstransfer. Die 2. Veranstaltung greift den Wissenstransfer im Zusammenhang mit der Politikberatung auf, während sich die 3. Veranstaltung nun dem Transferthema „Soziale Innovationen“ widmet.
Weitere Informationen gibt es auf der Veranstaltungsseite unter www.transfer-veranstaltung-03.ua11plus.de. Interessierte können der UA11+ außerdem auf Twitter unter @ua11plus folgen oder mit dem Hashtag #ua11plus_transfer auf dem Laufenden bleiben.