Wände, die einmal weiß waren, Schrauben jeglicher Sorten in einem einzigen Kasten, übrig gebliebene Reste von Fahrrädern und Dinge, bei denen niemand mehr wusste, wofür sie gut sein könnten – ein heilloses Durcheinander herrschte früher in der Fahrradwerkstatt, bis sich ihre Mitarbeiter und der AStA ein Herz nahmen. Im letzten Dezember misteten Lars Oetken, Hilfskraft in der Fahrradwerkstatt, und ein Kollege aus dem AStA-Controlling die „Rumpelkammer“ aus. Sie sortierten die Werkzeuge, schmissen unnütze Dinge raus, hingen Balken auf, an denen von nun an Reifen und Räder aufgehängt werden sollen, strichen die Wände neu und schafften Ordnungssysteme an. „Hier hat man nichts gefunden, wenn man etwas für eine Reparatur suchte“, erklärt Lars Oetken seine Ambition. Weit über 20 Stunden Arbeit stecken in der Renovierung und Aufräumaktion der Fahrradwerkstatt. „Hauptsache ist, dass wir etwas mehr Platz haben und die Fahrradwerkstatt ansprechender wirkt“.