Pre­mie­re für pa­ra­gon-För­der­preis an Uni­ver­si­tät Pa­der­born – Den­nis Strü­cker er­hält mit 2.500 Eu­ro do­tier­te Aus­zeich­nung

Anerkennung für Bestleistungen mit Schwerpunkt Automotive – Unternehmen strebt enge Partnerschaft mit der Hochschule an

Delbrück-Paderborn. Erstmalig hat die paragon AG einen Förderpreis für exzellente Studierende an der Universität Paderborn vergeben. Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung für herausragende Leistungen in Studiengängen mit Schwerpunkt Automotive ging an Dennis Strücker (25), Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik. „Wir haben sehr gute Bewerbungen bekommen, sodass die Auswahl für den Förderpreis keine leichte Aufgabe war. Dennis Strücker hat in seinem Studium bemerkenswerte Erkenntnisse erzielt, sein Innovationsgeist ist vorbildlich“, betonte Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.

Als Direktlieferant der Automobilindustrie befindet sich paragon auf dem besten Weg zu einem anerkannten Systempartner vieler Hersteller. Diese bedeutende Marktstellung will das wachstumsorientierte Unternehmen behaupten und kontinuierlich ausbauen. Dazu wird paragon verstärkt die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft integrieren und hochqualifizierte Mitarbeiter auf sich aufmerksam machen. „Besonders begabten Absolventen bieten wir hervorragende Perspektiven an unserem Stammsitz Delbrück und auch an unserem Produktionsstandort Suhl in Thüringen“, macht Frers klar.

Die Vorauswahl zum Förderpreis für hervorragende Studienleistungen erfolgte über die beteiligten Fakultäten für Maschinenbau sowie für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik. Die Bewerber müssen Studienerfahrung (maximal vier Semester bis zur Abschlussprüfung), herausragende Studienleistungen (Durchschnittsnote besser als 2,0 in den bisherigen Prüfungen) und ein überzeugendes Persönlichkeitsprofil aufweisen.

Bei der Premiere des paragon-Förderpreises fiel die Wahl auf Dennis Strücker, der sich in seinem Studium speziell mit alternativen Fahrzeugantrieben und regenerativen Energien beschäftigt hat. Im Rahmen einer Studienarbeit legte der Preisträger die verbrauchsoptimale Auslegung eines Hybridantriebs vor. Eine Simulation der Komponenten Verbrennungsmotor, elektrische Maschine und Energiespeicher bildete die Grundlage für die Optimierung. Gegenüber einem nach konventionellen Methoden ausgelegten Antrieb vergleichbarer Hybridstruktur konnte Strücker eine Kraftstoffersparnis von bis zu 23,7 Prozent erzielen. Er arbeitet nach einem zehnsemestrigen Studium seit Anfang des Jahres bereits bei der SMA Technologie AG in Niestetal bei Kassel.

Die Hochschulleitung freut sich über die Initiative der paragon AG für eine Intensivierung der Zusammenarbeit. Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch betonte bei der Preisverleihung im Beisein von Prof. Dr. Michael Dellnitz, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik, und Prof. Dr.-Ing. Ansgar Trächtler, Studiendekan der Fakultät für Maschinenbau, sowie der Auswahlkommission: „Der paragon-Förderpreis honoriert Spitzenleistungen und ist ein zusätzlicher Ansporn für unsere Studierenden“. Die Universität werde alle Möglichkeiten ausloten, um die vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens im Automotive-Segment zu unterstützen.

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Weitere Informationen der paragon AG über das Unternehmen

Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Car Media Systeme / Klimasysteme / Anzeige- und Bediensysteme, Electronic Solutions und Gebäudetechnik). Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Produktion, Thüringen), Cadolzburg (Car Media Systeme, Bayern), St. Georgen (Anzeigeinstrumente, Baden Württemberg) und Heidenheim (Vertrieb Electronic Solutions, Baden-Württemberg). International ist der paragon-Konzern durch 100 %-Tochterunternehmen in Grand Rapids (Entwicklung, Produktion und Vertrieb, Michigan/USA) und Osaka (Applikation, Vertrieb; Japan) sowie eine Vertriebsniederlassung in Paris (Frankreich) vertreten. Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2006 mit 564 Mitarbeitern einen Umsatz von 110,8 Mio. €.

Foto (Universität Paderborn, Tibor Werner Szolnoki) (v. li.): Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers überreicht die Urkunde an Preisträger Dennis Strücker. Mit ihnen freut sich Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch.
Foto (Universität Paderborn, Tibor Werner Szolnoki) (v. li.): Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers überreicht die Urkunde an Preisträger Dennis Strücker. Mit ihnen freut sich Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch.