Das Hörsaallabor – Messpraxis trotz hoher Teilnehmerzahl
Das Hörsaallabor ergänzt eine ingenieurwissenschaftliche Veranstaltung um Laboreinheiten, in denen Studierende praktische Laborübungen in Kleingruppen direkt im Hörsaal durchführen. Zentrale Zielsetzungen sind dabei die Förderung des Lernprozesses, die Reduzierung von Verständnisschwierigkeiten sowie die Vertiefung von Themeninhalten.
Tags: Laborpraxis
Das Hörsaallabor wurde erstmals im Wintersemester 2013/2014 in der Veranstaltung „Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbau“ erprobt, welche jährlich von über 400 Studierenden besucht wird. Die Einbindung der praktischen Laborversuche basiert dabei auf dem Sandwich-Prinzip , welches kollektive Lernphasen mit Phasen der subjektiven Auseinandersetzung kombiniert. Die subjektiven Phasen werden nun mit verschiedenen aktivierenden Lernmethoden gefüllt. Im Hörsaallabor wird zusätzlich zu den Laborversuchen auch die Methode Peer Instruction mit Hilfe des webbasierten Live-FeedbackSystems PINGO realisiert. Durch das Arbeiten und Diskutieren in Kleingruppen werden neben der Fachkompetenz auch Team- und Kommunikationskompetenz gefördert
Projektlaufzeit: seit Wintersemester 2013/14
Förderung: Förderpreis der Universität Paderborn für Innovation und Qualität in der Lehre 2012
Weitere Auszeichnungen: IGEL 2014, Lehrpreis 2014 der Universität Paderborn
Kategorie: Lehr-Lernszenario
Art des Lernszenarios: Integration, Interaktion und Kollaboration