Am Donnerstag, 19. September, findet im Rahmen der Tagung „Solidarität“ des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft um 18 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Im Hörsaal L1 sprechen Dr. Marisol Sandoval von der Universität Paderborn, Prof. Dr. Stine Eckert von Wayne State University in Detroit) und Prof. Dr. Serhat Karakayalı von der Leuphana Universität Lüneburg über das Thema „Solidarisch multiplen Krisen trotzen – Was kann und soll Wissenschaft leisten?“. Es moderiert Dr. phil. Yuvviki Dioh von der Universität Zürich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion:
Mit einer Stärkung rechtspopulistischer, antidemokratischer, und neoliberaler Kräfte in Europa (und anderswo) erscheint (kollektive) Solidarität als ein entscheidendes Schlüssel-Konzept bzw. eine notwendige gesellschaftliche Praxis. Im Gespräch wollen die Teilnehmenden die unterschiedlichen Herausforderungen für solidarische Praktiken in Wissenschaft und Demokratie herausarbeiten. Dabei wenden sie den Blick nach innen – in den wissenschaftlichen Betrieb, sowie nach außen – im Sinne von zivilgesellschaftlichen Kollaborationen. In intersektionalen Perspektiven suchen die Wissenschaftler*innen gemeinsam nach Leistungen, die Wissenschaft erbringen kann und gegebenenfalls müsste – im Kampf für soziale, (klima-)politische Gerechtigkeit auf institutioneller wie auch gesellschaftlicher Ebene.
