Das Zentrum für Komparative Technologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn feiert sein 15-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am Mittwoch, 4. Dezember, um 18.30 Uhr in Hörsaal L1 und im L-Foyer eine Abendveranstaltung statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Um eine Anmeldung bis Montag, 25. November, an zekk@upb.de wird gebeten.
Im Anschluss an einführende Grußworte von Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn, und dem ZeKK-Vorsitzenden Prof. Dr. Zishan Ghaffer, folgt eine multireligiöse Podiumsdiskussion zum Thema „Frieden in der Religion“. Dabei diskutieren Prof. Dr. Elisa Klapheck, Seminar für Jüdische Studien der Universität Paderborn, Vertr.-Prof. Dr. Johannes Grössl, Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn, und Dr. Muhammad Sameer Murtaza, Islamwissenschaftler der Stiftung Weltethos. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Johannes Süßmann vom Historischen Institut der Universität Paderborn.
Über das ZeKK
Das ZeKK ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Universität Paderborn. Der Grundgedanke ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Theologien und Kulturwissenschaften in einem Forschungsverbund, die sich im Diskurs als gleichberechtigte Partner durch ihre unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Methoden bereichern. Neben dieser zentralen Aufgabe setzt sich das ZeKK für die akademische Auseinandersetzung der verankerten Theologien mit gesellschaftlichen Tendenzen zu Antisemitismus, Islam- und genereller säkularistischer Religionsfeindlichkeit ein.
Der Verbund pflegt Vernetzungen mit theologischen Zentren weltweit durch Forschungskooperationen, Durchführung von Tagungen, Sommerschulen, Studienreisen, öffentliche Ringvorlesungen oder interdisziplinäre Seminare. Ein anderes wichtiges Ziel ist der Wissenschaftstransfer in die Gesellschaft. Dieser wird unter anderem durch das gemeinsam mit der Universität Bonn ins Leben gerufene „Forum für Komparative Theologie“ ermöglicht, das vom Land NRW gefördert wird. Auf der Onlineplattform werden stadtöffentliche Veranstaltungen angekündigt, digitale Gesprächsformate angeboten und Bildungsmaterialien für KiTas, Schulen und Gemeinden zur Verfügung gestellt.