Auf der ganzen Welt sind Wissenschaftler*innen akuten Bedrohungslagen ausgesetzt, sodass sie ihre Forschung in ihrem Heimatland nicht weiterführen können und gezwungen sind, ins Ausland zu flüchten.
Für gefährdete Forschende und interessierte Gastgeber*innen gefährdeter Forschender bietet unser Team eine umfangreiche Unterstützung an. Die Welcome Services unterstützen die Antragsstellung der Philipp-Schwartz-Initiative und engagieren sich im weltweit agierenden Scholars at Risk-Netzwerk, ein internationaler Zusammenschluss von über 500 Hochschulen aus mehr als 38 Ländern, die sich für die Unterstützung und den Schutz gefährdeter Forschender und die Freiheit der Wissenschaft einsetzen. Die Welcome Services sind außerdem im deutschen Netzwerk und dem regionalen NRW-Verbund von SAR aktiv, mit dem Ziel, den Erfahrungs- und Informationsaustausch zur Situation gefährdeter Forschender zu fördern. Weitere Informationen finden Sie hier.
Host a Scholar: Das Scholars At Risk Netzwerk lädt seine Mitglieder ein, bedrohte Wissenschaftler*innen vorübergehend an der eigenen Einrichtung aufzunehmen. Interessierte gastgebende Einrichtungen werden dabei bei der Suche nach möglichen Fördermöglichkeiten unterstützt. Bei der Einreichung einer Bewerbung der Philipp-Schwartz-Initiative, gibt es die Möglichkeit, passende Wissenschaftler*innen zu finden (matchmaking), die nach Aufenthaltsmöglichkeiten in Deutschland suchen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir beraten Sie gerne persönlich und stellen bei Bedarf den Kontakt zu passenden Ansprechpersonen her. Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder Telefon.
Hinweis: Geflüchtete Studierende werden vom International Office betreut und beraten. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Webseite.