Chemiker*innen der Universität Paderborn und der Technischen Universität Dresden haben zusammen mit einem internationalen Wissenschaftlerteam nachhaltige Sauerstoff-Elektrokatalysatoren für den Einsatz in umweltschonenden Zink-Luft-Batterien untersucht. Bislang werden dafür Materialien wie Edelmetalle verarbeitet, die Unzulänglichkeiten in Bezug auf Vorkommen und Kosten sowie elektrochemische und katalytische Kapazitäten aufweisen.
Am Dienstag, 8. Juni, lädt der Kano Suryoyo e.V. ab 20 Uhr zu einem Online-Vortragsabend mit Prof. Dr. Michael Hofmann und M. A. Miriam Esau, beide vom Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn, ein.
Im Rahmen des Projekts „Vielfalt stärken“ sucht das Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung – PLAZ-Professional School ab sofort wieder Lehramtsstudierende aller Fächer und Schulformen.
Historischen Sprachwandel im Blick: Sprachen wandeln sich kontinuierlich im Gebrauch. Entstehen dabei neue grammatische Strukturen, die die Möglichkeiten der sprachlichen Darstellung erweitern, spricht man von einem Sprachausbau. Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn haben untersucht, wie das Mittelniederdeutsche – im Spätmittelter die Schreibsprache im norddeutschen Raum – vom 14. bis 16. Jahrhundert ausgebaut wurde.
Im letzten Jahr ist der langjährige Kooperationsvertrag zwischen der EWHA Womans University (EWHA) in Seoul, Südkorea, und der Universität Paderborn erneuert worden. Dabei wurden bedeutsame Eckpunkte für die umfangreiche und seit dem Jahr 2000 bestehende Austauschbeziehung aktualisiert und damit zukunftsfest gemacht. Jetzt wurden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) Fördermittel für fünf Stipendienplätze pro Jahr bewilligt.
Im Januar versetzte die GameStop-Aktie des gleichnamigen US-amerikanischen Videospielhändlers die Wall-Street in Aufregung: Sie war Epizentrum des ersten Falls eines von Kleinanleger*innen angefachten „räuberischen Handels“. Seit ein paar Tagen entflammt der Konflikt aufs Neue. Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn haben untersucht, wer an der Spekulation teilgenommen hat, wie sich die Anleger*innen verhalten haben und inwieweit sich…
Die Freigabeprozesse neuer Kleb- und Werkstoffe für innovative Leichtbaustrukturen erfordern es häufig, viele tausend Proben herzustellen, zu prüfen und die Bruchflächen zu bewerten. Um den Prozess zu vereinfachen, hat FractureSurfaceTechnologies, ein Spin-off der Universität Paderborn, ein System entwickelt, das die Analyse von Bruchflächen geklebter Verbindungen automatisiert und reproduzierbar macht.
Die „KleppArt — Räume für Textiles und Kultur der Universität Paderborn“ präsentiert vom 29. Mai bis zum 15. Juli eine Installation von Jérôme Chazeix.
Prof. Dr. Ruth Hagengruber vom Institut für Humanwissenschaften der Universität Paderborn eröffnet mit ihrem Vortrag am Donnerstag, 27. Mai, um 14 Uhr die viertägige „Internationale Philosophie-Olympiade“ (IPO) für Schüler*innen. Unter dem Titel „A stolen history. A Critical Examination of the History of Philosophy and a Plea for a New Renaissance“ referiert sie über den Einfluss von Frauen in der Geschichte der Philosophie.
Beim internationalen „Global Ranking of Academic Subjects (GRAS)“ 2021, auch bekannt als „Shanghai-Ranking“, hat es die Universität Paderborn erneut unter die 500 besten Hochschulen weltweit geschafft.
Alte Bewerbungsprozesse neu erfinden: Matching-Algorithmen und digitale Analyse-Verfahren anstelle von stundenlangen Recherchen in Jobbörsen und Unsicherheit über die eigenen Stärken und Schwächen – sehen so die Bewerbungsverfahren der Zukunft aus? Das Team von „MatchU“ um Marius Langenbach, Absolvent der Universität Paderborn, und Kimberley Looschelders hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewerbungs- und Recruitment-Verfahren von morgen zu…
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute die Einrichtung eines neuen Sonderforschungsbereichs/Transregio (TRR) zum Thema „Erklärbarkeit von künstlicher Intelligenz (KI)“ an den Universitäten Paderborn und Bielefeld bekanntgegeben. In den kommenden vier Jahren wird sie dafür rund 14 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung stellen.
Die Hauptmieter der Zukunftsmeile 2 (ZM 2) – der SICP – Software Innovation Campus Paderborn der Universität Paderborn, das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM), S&N Invent und die Weidmüller Interface GmbH – möchten trotz Pandemie und auf digitalem Weg näher zusammenrücken.