Die Digitalisierung eröffnet produzierenden Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihre Prozesse und Produkte zu verbessern. Ein besonders großes Potential bieten dabei Betriebsdaten technischer Systeme, die in immer größeren Umfängen verfügbar sind.
Wissenschaftler der Universität Paderborn haben jetzt zusammen mit dem Profihandball-Team der SG Flensburg-Handewitt im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht, wie der Einsatz von Algorithmen Verletzungsrisiken minimieren und die Leistung der Athleten verbessern kann. Die Forscher haben außerdem eine KI entwickelt, die Tore voraussagen soll.
Mit dem Henriette Herz-Scouting-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung soll Wissenschaftler*innen aus dem Ausland die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben in Deutschland ermöglicht werden.
Die Verwendung von Polymeren allgemein und insbesondere deren Einsatz in modernen Metall-Kunststoff-Hybridbauteilen, Faserverbundwerkstoffen oder im Leichtbau nimmt aufgrund von geringeren Kosten und hoher Flexibilität der Werkstoffe zu.
Parkassistent, Abstandsregler, Müdigkeitswarner – die Komplexität von automatisierten Fahrfunktionen nimmt stetig zu. Damit steigen auch die Anforderungen an die Test- und Entwicklungsmethoden.
„Etwas so Neues zu finden, dass es vielleicht in Lehrbüchern als grundlegendes Wissen aufgenommen wird, ist der Traum jedes Wissenschaftlers“, sagt Prof. Dr. Jan Paradies von der Universität Paderborn. Der Chemiker hat vor Kurzem eine bisher unbekannte Reaktion entdeckt, bei der ein vollständiges Molekülfragment an einen anderen Ort im Teilchen wandert.
Einem Team um die Paderborner Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas D. Kühne und Prof. Dr. Christian Plessl ist es gelungen, als erste Gruppe weltweit die bedeutsame Rechenleistungsschranke von einem sogenannten Exaflop – das sind mehr als eine Trillion Gleitkommaberechnungen pro Sekunde – für eine Anwendung in den rechnergestützten Wissenschaften zu durchbrechen.