Kryptographiebasierte Sicherheitslösungen als Grundlage für Vertrauen in heutigen und zukünftigen IT-Systemen (Teilprojekt E1 im SFB1119 CROSSING)
Laufzeit: 2018 - 2026
Projektvolumen gesamt (Teilprojekt E1): 516.200 Euro
Projektvolumen der Universität: 302.500 Euro
Gefördert durch: DFG
Sicherheit ist ein zentraler Aspekt in Softwaresystem und damit auch besonders für in "Intelligente Technische Systeme". Digitale Angriffe werden immer leistungsfähiger, besonders mit künftigen Quantencomputern. Kryptographie ist essentiell für die Entwicklung von sicheren und vertrauenserweckenden IT-Systemen. Daher werden im SFB 1119 CROSSING and der TU Darmstadt kryptographiebasierte Sicherheitslösungen für langfristige vertrauenswürdigen Computerumgebungen erforscht.
Das Teilprojekt E1 wird von den Arbeitsgruppen von Prof. Eric Bodden an der Universität Paderborn und von Prof. Mira Mezini an der TU Darmstadt geleitet. Im Teilprojekt E1 liegt der Fokus auf der sicheren Integration von kryptographischer Software. Das im Teilprojekt entwickelte Krypto-Assistenten-Tools CogniCrypt ermöglicht bereits die Generierung von sicherem Code für gängige kryptographische Aufgaben und die statische Analyse auf die korrekte Implementation von Krypto-APIs wie die Java Cryptographic Architecture , Bouncy Castle und Tink.
Auf Basis von CogniCrypt werden automatisierte Verfahren zur Verwendung von Kryptographie umgesetzt, um den sicheren Einsatz von Kryptographie zu unterstützen.
Sprecher des SFB1119: Prof. Marc Fischlin, TU Darmstadt