Willkommen im Bereich Vorgaben und Statute

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu den grundlegenden Vorgaben und Tipps für die digitale Kommunikation der Universität Paderborn. Mit Ihrer Unterstützung können wir eine einheitliche Gesamtdarstellung schaffen und die Identität unserer Universität stärken. Bei redaktionellen Fragen steht Ihnen das Team der Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing gerne zur Verfügung: pkm@zv.uni-paderborn.de.

Redaktioneller Leitfaden für Web-Inhalte

Um eine einheitliche Darstellung der Universität Paderborn auf ihren eigenen Webseiten zu erreichen, haben wir einen Leitfaden für das Erstellen und Veröffentlichen von Fließtexten sowie Fotos entlang der folgenden drei Bereiche entwickelt:

Spra­che

  • Verwenden Sie möglichst wenig passive und bevorzugen Sie stattdessen aktive Formulierungen.
    z. B. „Die Wissenschaftler*innen arbeiten an spannenden Projekten.“ statt „Von den Wissenschaftler*innen werden spannende Projekte bearbeitet.“
  • Die Leitung der Universität Paderborn hat sich für die einheitliche Verwendung des Gendersternchens entschieden.
    z. B. „Wissenschaftler*innen“
  • Alternativ können auch genderneutrale Formulierungen verwendet werden.
    z. B. „Studierende“ statt „Student*innen“
  • Verwenden Sie keine verschachtelten Sätze. Strukturieren Sie den Text und bilden Sie Absätze. Zwischenüberschriften erleichtern ein schnelles Erfassen des Textes.
  • Verzichten Sie auf Wörter, die nur aus Versalien (Großbuchstaben) bestehen. Sie verschlechtern in jedem Fall die Lesbarkeit. Ausnahmen: Akronyme, Hervorhebung von Änderungen bei Veranstaltungen/Nachrichten/Infoseiten
  • Machen Sie gelegentlich Gebrauch von der „Wir“-Form, um Aussagen aus interner Sicht zu formulieren.
    z. B. „Wir sind nachhaltig.“ statt „Die Universität Paderborn ist nachhaltig.“
  • Benutzen Sie eine direkte Ansprache der Leser*innen nur an ausgewählten Stellen und passen Sie diese der jeweiligen Zielgruppe an.
    z. B. „Du interessierst dich für ein Studium an der Universität Paderborn?“ oder „Erfahren Sie mehr über Ihre Karrieremöglichkeiten in der Wissenschaft.“
  • Bringen Sie wenn möglich einen sogenannten „Call to action“, also eine aktive Handlungsaufforderung, bei Verlinkungen ein.
    z. B. „Mehr erfahren über unsere Forschung“ statt „Weitere Infos gibt es hier“; „Anmeldeformular hier herunterladen“ statt „Downloadmöglichkeit“
  • Die Universität Paderborn schreibt nach den Regelungen der Rechtschreibreform von 1996 („Neue Rechtschreibung“).
    z. B. „Potenzial“ statt „Potential“; „Schifffahrt“ statt „Schiffahrt“
  • Texte sollten nur so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich sein. Die wichtigsten Aspekte des Themas – aus Sicht der Zielgruppe – sollten abgedeckt werden.
  • Schreiben Sie für Ihre Zielgruppe und überlegen Sie, welche Keywords Ihre Zielgruppe nutzt. Bei Suchanfragen ist das Keyword das Schlüsselwort zu den gesuchten Inhalten – also das, was Nutzer*innen in den Suchschlitz von Suchmaschinen eingeben.
    z. B. suchen Studieninteressierte eher „Einschreibung“ als „Studierendensekretariat“
    • Keywords sollten mehrmals, auch in Überschriften, vorkommen.
    • Der Seitentitel muss eindeutig (im Sinne von einzigartig) innerhalb der Domain bzw. Subdomain sein. Er soll die Inhalte der Seite zusammenfassen. 
    • Keywords sollten so natürlich und gezielt wie möglich in den Text eingebracht werden, denn die Lesbarkeit des Textes ist wichtig, nicht die Keyworddichte.
    • Suchmaschinen lesen zuerst den Titel und den ersten Absatz einer Seite. Daher ist es besonders wichtig, die Keywords hier zu erwähnen.
  • Der Linktext, also der auf der Webseite sichtbare Text des Links, sollte möglichst aussagekräftig und passend zum Inhalt sein, sowohl im Hinblick auf die Nutzerfreundlichkeit als auch im Hinblick auf Suchmaschinen. Nutzen Sie Verlinkungen mit themenrelevanten Keywords der Seite, auf die verlinkt wird. Dies hilft der Suchmaschine, die Struktur Ihrer Website besser zu verstehen.
    z. B. „Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Hochschulsports“ statt „Weitere Infos gibt es unter: www.uni-paderborn.de/universitaet/hochschulsport“ oder „Weitere Infos gibt es hier“;
    „Mehr erfahren über Transfer“ statt „Mehr erfahren
  • Bei mehreren Links ist auch eine Linkliste mit Zwischenüberschriften möglich.
    z. B. „Mehr zur Internationalisierung:
    Internationales Profil
    Internationaler Campus
    International Office
  • Alle Web-Inhalte müssen zweisprachig angelegt werden (Deutsch und Englisch). Konsistenz soll in erster Linie durch einheitliche Terminologie gewährleistet werden. Das Übersetzungsbüro erstellt in diesem Zuge gegenwärtig eine Liste mit ausgewählten universitätsrelevanten Termini, die in das DeepL-Glossar im Typo3-Backend integriert werden sollen. Durch dieses Glossar kann die automatische Übersetzung bestimmter Wörter und Wendungen festgelegt werden, um die Universität einheitlich nach außen zu repräsentieren. Weitere Informationen zu Sprache, formalen Regeln und audiovisuellen Medien finden Sie auf der englischsprachigen Version dieser Webseite.

For­ma­le Re­geln

  • Schreiben Sie Begriffe bei ihrer ersten Nennung immer aus und ergänzen Sie die Abkürzung in Klammern dahinter.
    z. B. „Universitätsbibliothek (UB)“
  • Bei allen nachfolgenden Nennungen können Sie dann die zuvor eingeführte Abkürzung benutzen.
    z. B. „UB“
  • Beachten Sie Leerzeichen, die zwischen mehreren abgekürzten Wörtern gesetzt werden müssen.
    z. B. „u. a.“; „d. h.“
  • Format:

    Universität Paderborn
    Warburger Straße 100
    33098 Paderborn
    Raum P1.234

    oder

    Heinz Nixdorf Institut, Fürstenallee 11, 33102 Paderborn
  • Autor*innen von Web-Texten oder anderen redaktionellen Inhalten werden nicht genannt.
  • Schreiben Sie den Monat im Fließtext immer aus und verzichten Sie auf den Zusatz „den“ vor dem Datum.
    z. B. „Mittwoch, 10. November 2019“ statt „Mittwoch, den 10.11.2019“
  • Benutzen Sie bei statischen Informationen Jahreszahlen.
    z. B. „Der Spatenstich hat am 20. September 2020 stattgefunden.“
  • Lassen Sie bei aktuellen Terminen, wie Veranstaltungsankündigungen, Jahreszahlen im aktuellen Jahr weg und ergänzen Sie den Wochentag.
    z. B. „Die Ringvorlesung findet am Mittwoch, 10. November, statt.“
  • Bei Aufzählungen von Wochentagen, etwa bei Öffnungszeiten, sollte auf Abkürzungen für Wochentage möglichst verzichtet werden.
    z. B. „Montag, Mittwoch: 7.30 – 15.30 Uhr“
  • Verwenden Sie als Eigenname in erster Linie „Universität Paderborn“. Abkürzungen, z. B. „Uni Paderborn“, „UPB“, sollten nur gelegentlich genutzt werden.
  • „Hochschule“ darf nicht als Synonym für „Universität Paderborn“ verwendet werden.
  • Vermeiden Sie den Ausdruck „wissenschaftlicher Nachwuchs“ bzw. „Nachwuchswissenschaftler*innen“, da er von manchen als negativ konnotiert empfunden wird. Mögliche Alternativen sind: „Early-Career Researcher“, „Postdoc“, „Wissenschafler*innen/Forscher*innen in den frühen Karrierephasen“.
  • Versuchen Sie, E-Mail-Adressen im Fließtext gut erkennbar und inhaltlich sinnvoll zu platzieren.
    z. B. „Anmeldungen sind möglich per E-Mail an: mint@uni-paderborn.de
  • Schreiben Sie den Domainzusatz, also alles, was nach dem @-Zeichen folgt, immer vollständig aus und klein.
    z. B. „@uni-paderborn.de“; „@zv.uni-paderborn.de“
  • Verlinkter Text wird automatisch hervorgehoben. Darüber hinaus darf er weder gefettet, kursiv geschrieben noch unterstrichen werden.
  • Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt, sie dürfen nicht formatiert werden.
  • Standardtext wird nicht formatiert.
    Ausnahmen:
    • Akronyme und die entsprechenden Buchstaben der Ausführung werden gefettet.
      z. B. „KET = Kompetenzzentrum Energietechnik“
    • Um zentrale Informationen wie Deadlines, Kontaktmöglichkeiten, Voraussetzungen etc. im Fließtext hervorzuheben, können sie gefettet werden.
      z. B. „Anmeldungen sind noch bis Mittwoch, 5. April, möglich.“
    • Literaturangaben dürfen Kursivschrift verwenden, wenn der Zitierstil dies vorsieht.
      z. B. „Mustermann, Max. 2023. Mustertitel. Paderborn: Muster-Verlag.“
    • Einige Web-Module sind entsprechend programmiert, die Textformatierung kann nicht angepasst werden (z. B. Zitate von Testimonials).
  • Schreiben Sie Namen immer vollständig mit Vor- und Nachnamen aus und verzichten Sie auf die Angabe „Herr“/„Frau“.
    z. B. „Max Mustermann“ statt „Herr Max Mustermann“
  • Akademische Titel werden immer in abgekürzter Form genannt. Es wird hierbei das generische Maskulinum verwendet.
    z. B. „Jun.-Prof. Dr. Maria Mustermann“
  • Ergänzen Sie Funktionsbeschreibungen, um Kontext herzustellen.
    z. B. „Dr.-Ing. Max Mustermann, Leiter der Fachgruppe xyz“
  • „&“ sollte nur verwendet werden, wenn es Bestandteil eines Namens ist, in anderen Fällen wird „und“ verwendet.
  • Anstelle von „<“ und „>“ sollte „größer als“ und „kleiner als“ verwendet werden.
  • „%“ oder „Prozent“ ist beides möglich.
  • „§“ oder „Paragraph“ ist beides möglich.
  • „€“ oder „Euro“ ist beides möglich.
  • „20m²“ oder „20 Quadratmeter“ ist beides möglich.
  • Beachten Sie den Unterschied zwischen einem Bindestrich (-) und einem Gedankenstrich (–).
  • Beachten Sie den Unterschied zwischen deutschen Anführungszeichen („xyz“) und englischen Anführungszeichen ("xyz").
  • Format:

    Telefon: +49 5251 60-4943
  • Uhrzeiten werden im Format „SS.MM Uhr“ geschrieben.
    z. B. „10.30 Uhr“
  • Der Punkt und die Doppelnull entfallen bei einer vollen Stunde.
    z. B. „10 Uhr“
  • Das Wort „Uhr“ muss immer hinter der (letzten) Zahl stehen.
    z. B. „10 bis 10.30 Uhr“
  • Zahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben, ab 13 wird das Zahlenformat verwendet.
    z. B. „eins, zehn, zwölf, 13, 15, 21, …“
  • Zahlwörter können abgekürzt werden.
    z. B. „Mio.“ statt „Millionen“; „Tsd.“ statt „Tausend“

Bild­ma­te­ri­al

  • Nutzen Sie ausschließlich Bildmaterial, für das Sie die Nutzungsrechte haben und bei dem Sie den*die Bildautor*in kennen, bzw. das zur kostenlosen Nutzung und für Ihre Nutzungszwecke freigegeben ist. Auch Bilder, die man in der Google-Bildersuche findet, unterliegen Urheber-/ Nutzungsrechten.
  • Zum Fotomaterial müssen immer folgende Informationen vorhanden sein: Wer ist Fotograf*in? Hat sie*er der Universität die Rechte an dem Bild für die Verwendung im Webauftritt der Universität überlassen? Muss ein Bildnachweis angegeben werden? Ggf. müssen Sie weitere Nutzungsrechte vereinbaren (zum Beispiel für die Wiederverwertung, wenn das Foto ursprünglich im Rahmen einer Berichterstattung einer Veranstaltung o. ä. gemacht wurde).
  • Weitere Hinweise zu Bildrechten finden Sie auf der Webseite der Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing.
  • Jede Bildunterschrift startet mit dem Wort „Foto“, der Angabe des Bildnachweises (also Name der*des Fotograf*in/Rechteinhaber*in) in Klammern und einem Doppelpunkt.
    z. B. „Foto (TecUP): Hier steht eine Muster-Bildunterschrift.“
  • Formulieren Sie Bildunterschriften als vollständige Sätze und beenden Sie diese immer mit einem Punkt.
  • Nennen Sie (bis zu zwölf) Personen immer von links nach rechts mit akademischem Grad, Vor- und Zuname.
    z. B. „(v. l.) Prof. Dr. Martina Musterfrau, Dr. Max Mustermann und Prof. Dr. Dr. Gerd Musterperson laden zur Tagung ein.“
  • Im Sinne der Reduzierung von Barrieren und für Suchmaschinen: Bitte versehen Sie jedes Bild mit einem Alternativtext und beschreiben Sie darin das Abgebildete mit kurzen klaren Worten. Keywords sollten nur genutzt werden, wenn es wirklich passt. 
    z. B.:
  • Die Dateinamen sollten keine Sonder- oder Leerzeichen enthalten und immer nach einem einheitlichen Schema aufgebaut sein. Wir empfehlen den folgenden Aufbau: UPB_Vorname-NachnameAbgebildetePerson_NachnameBildautor 
    alternativ für Vorname-NachnameAbgebildetePerson kann auch ein Anlass angegeben werden.
    z. B.: UPB_Maria-Musterperson_Musterfotograf.jpg bzw. UPB_Musteranlass_Musterfotografin.jpg
  • Verwenden Sie ausschließlich für Webseiten geeignetes Bildmaterial: RGB-Farbraum, png- oder jpg-Format, Webauflösung (max. 2.000px). Vermeiden Sie zu großen Dateien, weil Ladezeiten darunter leiden können.
  • Verzichten Sie wo immer möglich auf die Verwendung von Stockfotos. Stattdessen sollten die Bilder die Lebenswirklichkeit an der Universität Paderborn darstellen.