Zum Abschluss der 41. Paderborner Gastdozentur für Schriftsteller*innen liest die Romanautorin und Kolumnistin Lea Streisand aus Berlin am Montag, 16. Januar, um 16.15 Uhr im Hörsaal G aus ihrem Kolumnen-Werk. Die Veranstaltungsreihe endet am Dienstag, 17. Januar, ab 9.30 Uhr mit einem ganztägigen wissenschaftlichen Symposium zu und mit der Autorin in der Studiobühne Paderborn. Das Angebot des Instituts für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie des Zentrums für deutschsprachige Gegenwartsliteratur der Universität Paderborn wird von Prof. Dr. Norbert Otto Eke und PD Dr. Stefan Elit organisiert. Alle Interessierten sind herzlich zu beiden Veranstaltungen eingeladen. Der Eintritt ist jeweils frei und erfolgt nach aktuellen Hygienebestimmungen (um das Tragen einer Hygienemaske wird gebeten). Weitere Informationen gibt es unter: go.upb.de/PaderbornerGastdozentur.
Lea Streisands Werk im Fokus
Auf dem Programm des wissenschaftlichen Symposiums stehen Vorträge von Paderborner und Berliner Wissenschaftler*innen über das Werk Streisands. Prof. Dr. Ulrike Vedder von der Humboldt Universität zu Berlin referiert über „Perspektiven auf Körper, Schreiben, Wirklichkeit in Lea Streisands Romanen“. PD Dr. Stefan Elit vergleicht ihren Post-DDR-Roman „Hufeland, Ecke Bötzow“ mit Ingo Schulzes „Peter Holtz“, während Prof. Dr. Norbert Otto Eke den Fokus auf sogenannte „Autofiktionsfragen“ legt. Dr. Stephanie Willeke von der Universität Paderborn spricht über „Mediale Erinnerungskonfigurationen“ und der Berliner Prof. Dr. Stephan Porombka über Streisands Kolumnen-Werk. Am Ende des Tages bietet eine Gesprächsrunde mit der Autorin Gelegenheit zum individuellen Austausch.