Das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) der Universität Paderborn lädt im Januar alle Interessierten zu zwei öffentlichen Gastvorträgen ein. Am Dienstag, 18. Januar, präsentiert Nele Tabery um 14.15 Uhr im Raum H7.312 das Thema „Musiktherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie“. Eine Woche später, am 25. Januar, referiert Prof. Dr. Claudia Bullerjahn im Raum QO.101 ab 16.15 Uhr „Zur Effektivität von Filmmusik“. Die Teilnahme an beiden Vorträgen ist kostenlos, es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail bei Dagmar Götte-Weiß gebeten: ibfm@upb.de. Vor Ort gelten die jeweils aktuellen gesetzlichen Hygienebestimmungen. Falls die Coronapandemie Präsenzveranstaltungen nicht zulassen sollte, werden die Vorträge digital durchgeführt.
Im aktuellen Wintersemester bietet Prof. Dr. Heiner Gembris, Leiter des IBFM und Professor für empirische Musikpädagogik und Musikpsychologie, diverse Lehrveranstaltungen unter anderem zum Verhältnis von Musik und Gesundheit sowie zu den Wirkungen und Funktionen des Musikhörens an. In diesem Rahmen hat er die beiden Gastrednerinnen Tabery und Bullerjahn eingeladen. Die Diplom-Musiktherapeutin Tabery gibt mit ihrem Vortrag Einblicke in die klinische Praxis, um individuelle musikpädagogische Aspekte aufzuzeigen. Bullerjahn ist Spezialistin für Filmmusik und Professorin für Systematische Musikwissenschaft und Musikkulturen der Gegenwart an der Justus-Liebig-Universität Gießen. In ihrem Vortrag geht sie auf ausgewählte Beispiele gut untersuchter Effekte von Filmmusik sowie auf eine aktuelle Studie zu Stressreaktionen in Abhängigkeit von Musikplatzierungen im Horrorfilm ein.