Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Das Leichte und das Schwere – Der Gegensatz als plastisches Prinzip“ von Prof. Dr. Sara Hornäk, Universität Paderborn, hält der Bildhauer Gereon Krebber einen Vortrag über seine künstlerische Arbeit. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13.11.2007, um 14.15 Uhr im Kunstsilo, Raum S 0.104, statt. Neben Hochschulangehörigen ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
Gereon Krebber, geb. 1973, ausgebildet an der Kunstakademie Düsseldorf und dem Royal College of Art London, gehört zu einer jungen Generation von Bildhauern, die in ihren Werken neue Formen des Plastischen erproben. Ambivalenzen, das Changieren zwischen alltäglichen Bezügen und der klassischen bildhauerischen Form bestimmen Krebbers Skulpturen: „Präsent und dennoch abwesend, Objekt und doch Figur, alltägliches Material und dennoch ungewohnt, Gerade aber leicht geneigt, banal wie entrückt - das Auge kippt zwischen Gegensätzen. Irritierend, mehrdeutig wie sinnlich unmittelbar, witzig, melancholisch wie aggressiv, komisch wie schwermütig: Es entsteht ein prekärer Moment, ein Bedeutungsraum, der zu erfühlen und zu füllen ist.“ schreibt Krebber über seine Arbeiten.
Infos im Internet: www.gereonkrebber.net.
Neben zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Preisen hat Gereon Krebber in der letzten Woche den Kunstpreis „junger westen 2007“ erhalten.