Die Universitätsgesellschaft Paderborn (UG) hat zusammen mit dem AStA und der Universität einen Corona-Hilfsfonds für Studierende eingerichtet. Die Förderung in Höhe von bis zu 450 Euro erhalten Studierende, die sich nachweislich aufgrund der Corona-Pandemie in einer finanziellen Notlage befinden. Anträge können ab dem 7. Mai eingereicht werden. Der Hilfsfonds finanziert sich durch freiwillige Spenden.
„Durch die Pandemie entstehen nicht absehbare finanzielle Engpässe, bedingt durch den Wegfall studentischer Nebenjobs. Dazu kommt, dass Familien von plötzlicher finanzieller Unsicherheit durch den Verlust von Arbeitsplätzen betroffen sein können. Damit fällt auch die Unterstützung der Eltern weg“, sagt Heike Käferle, Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, dem Verein der Freunde und Förderer der Universität Paderborn.
„Unsere Studierenden brauchen unsere Solidarität – dringend“, sagt auch Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Uni-Präsidentin. Universitätsleitung, AStA und UG rufen daher zu einer Spendenaktion auf: „Wir freuen uns über jede Unterstützung, die wir an die Studierenden unbürokratisch weitergeben können, um notwendige Ausgaben für Miete, Krankenversicherung oder Lebensmittel zu sichern“, sagt auch Sharlene Frammelsberger, AStA-Vorsitzende.
Weitere Informationen, das Antragsformular und Hinweise für Spender*innen gibt es unter go.upb.de/CoronaHilfsfonds.