An der Universität Paderborn findet ab dem 23. Oktober, jeweils von 16.15 bis 17.45 Uhr im Hörsaal C 1, jede zweite Woche eine Vorlesung zu den kulturell verschiedenen Perspektiven der Bergpredigt statt: aus christlicher und jüdischer, buddhistischer und islamischer, aus therapeutischer und feministischer und aus ethischer und kulturwissenschaftlicher Sicht. Die Referenten kommen von den Universitäten Bern, Augsburg, Erfurt, Münster, Tübingen und Paderborn.
In der Bergpredigt werde der Weg zum Glück, die Forderung der Menschlichkeit und die elementare Spiritualität so offen und so radikal ausgedrückt, dass sich darin die Weisheit Jesu, das Lächeln des Buddha und Muhammads Offenbarungen gleichsam zu begegnen schienen, so die Veranstalter. Es werde in der Veranstaltungsreihe über die Frage diskutiert, ob es möglich sei, die elementare Hoffnung der Menschheit in wenigen Zeilen so zu formulieren, dass ganz verschiedene Kulturen ihre Sicht der Menschlichkeit darin zutreffend ausgesprochen fühlten.
Die Ringvorlesung spiegelt anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Dr. Peter Eicher die humane Weite und wissenschaftliche Breite seines Lebenswerkes. Alle Universitätsangehörigen sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger von Stadt und Region sind dazu herzlich eingeladen. Der erste Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Luz von der Universität Bern, der am Dienstag, 23. Oktober, 16.15 Uhr im Hörsaal C 1 stattfindet, erschließt die ökumenische Weite der Bergpredigt.
Ein <link fileadmin uni-aktuell pressefotos oktober plakat_bergpredigt_8_10_07.doc _blank>Flyer mit allen Terminen steht zur Verfügung.