Wie bereits in den Vorjahren bietet das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn auch im Wintersemester 2019/20 eine Reihe von Lesungen an, zu denen die Studierenden sowie alle an Literatur Interessierten aus Hochschule, Stadt und Region herzlich eingeladen sind. Die Lesungsreihe findet jeweils montags, 16.15 bis 17.45 Uhr, im Hörsaal G auf dem Campus der Universität statt. Der Eintritt ist frei.
Am Montag, 25. November, ist in dieser Reihe Ulrich Woelk wieder zu Gast und liest aus seinem neuen Roman „Der Sommer meiner Mutter“. Ulrich Woelk, geboren 1960 in Köln, absolvierte ein Studium der Physik in Tübingen und ging 1987 als Astrophysiker nach Berlin an die Technische Universität. 1991 promoviert, verließ Woelk die Universität 1994 und lebt sowie arbeitet seitdem als freier Schriftsteller in Berlin. Im WS 2004/2005 war er Paderborner Schriftstellergastdozent. Bedeutende Werke, die er verfasst hat, sind die Romane „Freigang“ (1990), „Liebespaare (2001), „Schrödingers Schlafzimmer“ (2007) und „Was Liebe ist“ (2013). Für sein erzählerisches Werk erhielt Ulrich Woelk u. a. folgende Auszeichnungen: den Aspekte-Literaturpreis (1990), ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds (1992), das Literaturstipendium der Stiftung Preußische Seehandlung (1999), den Thomas Valentin Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2005) und den Alfred Döblin-Preis (2019).
