„Deut­sche Li­te­ra­tur der Ge­gen­wart“: Le­sung von Ju­lia Schoch aus ih­rem Ro­man „Schö­ne See­len und Kom­pli­zen“ am 11. No­vem­ber an der Uni­ver­si­tät Pa­der­born

Wie bereits in den Vorjahren bietet das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn auch im Wintersemester 2019/20 eine Reihe von Lesungen an, zu denen die Studierenden sowie alle an Literatur Interessierten aus Hochschule, Stadt und Region herzlich eingeladen sind. Die Lesungsreihe findet jeweils montags, 16.15 bis 17.45 Uhr, im Hörsaal G auf dem Campus der Universität statt. Der Eintritt ist frei.

Am Montag, 11. November, liest Julia Schoch aus ihrem neuen Roman „Schöne Seelen und Komplizen“. Schoch, geboren 1974 in Bad Saarow, studierte in den neunziger Jahren Romanistik und Germanistik und arbeitete mehrere Jahre als Filmvorführerin in Berlin. Von 2000 bis 2003 lehrte sie Französisch an der Universität Potsdam. Nach Aufenthalten in Bukarest, Paris und Kaliningrad lebt sie heute als freiberufliche Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam.

Sie übersetzte u. a. Werke von Fred Vargas, Georges Hyvernaud, Saint-Exupéry, Daniel Anselme und Eugène Dabit. 2001 erschien ihr erster und von der Kritik hochgelobter Roman „Der Körper des Salamanders“. Weitere Werke sind „Verabredungen mit Mattok“ (2004), „Steltz & Brezoianu“ (2007), „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“ (2009) sowie „Selbstporträt mit Bonaparte“ (2012). Für ihre schriftstellerischen Leistungen und für ihre Tätigkeiten als Übersetzerin wurde Julia Schoch mit vielen Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie u. a. den Förderpreis des Landes Brandenburg für Literatur (2001), den Friedrich Hölderlin Förderpreis der Stadt Homburg (2002), den André-Gide-Preis für ÜbersetzerInnen aus dem Französischen (2011) und den Kunst-Förderpreis der Stadt Brandenburg (2013).

Kontakt

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Prof. Dr. Stefan Elit

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft

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