Für den Beitrag „Do Country Risk Factors Attenuate the Effect of Taxes on Corporate Risk-Taking?“ erhielt Benjamin Oßwald den „Edmund Outslay Outstanding Paper Award“ der University of Illinois. Diese Auszeichnung für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Steuerwesens fand jüngst beim „Tax Doctoral Consortium IV“ der University of Illinois in Chicago statt.
Der Forschungsbeitrag ist zusammen mit Caren Sureth-Sloane, die an der Universität Paderborn die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, innehat, entstanden. In der Studie gehen die Autoren der Frage nach, ob steuerliche Anreize im Zusammenhang stehen mit der oft angestrebten Erhöhung der Bereitschaft, riskante bzw. innovative Investitionen durchzuführen. Sie finden Hinweise darauf, dass dieser Zusammenhang durch politische oder fiskalische Risiken im Investitionsland abgeschwächt oder sogar aufgehoben wird, Der Beitrag ist Teil des in diesem Jahr gestarteten BWL-Sonderforschungsbereiches „Accounting for Transparency“, dessen Sprecherin Caren Sureth-Sloane ist.
Der Beitrag ist online verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3297418.
Weitere Informationen zu Benjamin Oßwald Ph. D.:
Oßwald hat Ende 2018 im Rahmen des Doktorandenprogramms „Doctoral Program in International Business Taxation“ (DIBT) an der Wirtschaftsuniversität Wien promoviert und wurde dabei von Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane betreut. Zurzeit forscht er an der Wisconsin School of Business der University of Wisconsin in Madison.
https://wsb.wisc.edu/directory/students/phd/students/benjamin-osswald
Link zum SFB „Accounting for Transparency“: www.accounting-for-transparency.de