Prä­si­den­ten­wahl an der Uni­ver­si­tät Pa­der­born vor der Schluss­run­de

Die sechsköpfige Findungskommission, die Hochschulrat und Senat der Universität Paderborn zur Vorbereitung der Präsidentenwahl eingesetzt haben, hat ihre Beratungen abgeschlossen. Drei Bewerber wird sie dem Hochschulrat für die Endauswahl vorschlagen:

Prof. Dr. Joachim Herzig, geb. am 4. Mai 1949 in Gladbeck, nach mehrjähriger leitender Tätigkeit in Pharmaunternehmen in der Schweiz als Professor für Physiologie an zwei Auslandsuniversitäten (Karachi, Stellenbosch) aktiv, seit April 2003 Präsident der Fachhochschule Worms und zugleich außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Medizin der Universität Mainz.


Foto: Prof. Dr. Joachim Herzig

Prof. Dr. Matthias Rath, geb. am 9. Mai 1959 in Schweinfurt, nach mehrjähriger Tätigkeit im Management von Bertelsmann, zuletzt als PR-Chef der internationalen Verlage des Konzerns, seit November 1996 Professor für Philosophie, Oktober 2002 bis März 2005 Prorektor für Studienangelegenheiten an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Als Gutachter in Bildungsfragen für verschiedene Organisationen und Unternehmen tätig.


Foto: Prof. Dr. Matthias Rath

Prof. Dr. Nikolaus Risch, geb. am 24. Juli 1949 in Lemgo, seit 1992 Professor für Chemie, 1995 bis 1999 Prorektor für Planung und Finanzen, seit Oktober 2003 Rektor der Universität Paderborn und seit 2004 Mitglied der Sprechergruppe der Gruppe der Universitäten in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).


Foto: Prof. Dr. Nikolaus Risch

Der Hochschulrat lädt die drei genannten Bewerber zu einem gemeinsamen Hearing mit dem Senat am 9. Oktober 2007 im Auditorium maximum der Universität Paderborn ein. Die Zeiten beim Hearing sind wie folgt geplant: Prof. Herzig 11.00 Uhr, Prof. Rath 12.00 Uhr und Prof. Risch um 13.00 Uhr. Im Anschluss daran wird der Hochschulrat seine Wahlentscheidung treffen, es sei denn, er sieht noch weiteren Beratungsbedarf. Bevor der künftige Präsident das neue Amt für sechs Jahre antritt, muss er noch vom Senat bestätigt werden, der am 17. Oktober zu einer Sitzung zusammenkommen wird.