Wie kreative Start-ups und etablierte Unternehmen der Region voneinander profitieren können, stand im Mittelpunkt eines Informationsbesuchs in der Universität Paderborn, zu dem Bürgermeister Michael Esken die Verler Unternehmerschaft eingeladen hatte. Aktueller Anlass war die bevorstehende Eröffnung der „garage33“ im Technologiepark Paderborn. Dort können sich künftig innovative Start-ups und Unternehmen der Region gezielt austauschen sowie gemeinsam kreative Ideen entwickeln und umsetzen. „Start-ups bringen mit neuen Ideen frischen Wind und geben der Wirtschaft wichtige Impulse. Gleichzeitig können Gründer von den Erfahrungen etablierter Unternehmen profitieren. Beide Seiten einander näher zu bringen und den Austausch zu fördern ist eine tolle Idee, die wir unseren Betrieben vor Ort gerne einmal vorstellen wollten“, so Michael Esken.
Begrüßt wurden die Gäste aus Verl von Prof. Dr. Rüdiger Kabst (Vizepräsident der Universität Paderborn sowie Leiter TecUP, Technologietransfer- und Existenzgründungscenter, und garage33, Innovations- und Gründungsinkubator), und Christoph Schön, Leiter der Stabsstelle Hochschulnetzwerk und Fundraising. Anschließend erkundeten die Gäste gemeinsam mit dem Leiter Prof. Dr. Ing. Hans-Joachim Schmid das Direct Manufacturing Research Center (DMRC) für anwendungs- und grundlagenorientierte Forschungsprojekte und informierten sich über den „3D-Druck“. Dabei wurde auch über Wirtschaftskooperationen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit diskutiert.
Vizepräsident Rüdiger Kabst referierte über „Innovationsgeschwindigkeit und Unternehmergeist: Wie Gründende und gestandene Unternehmen voneinander profitieren“. Hierbei wurden die Gründer der Start-ups „Actidoo“ und „IntabPro“ und der konkrete Umsetzungsstand vorgestellt. Alle Teilnehmer waren sich einig, noch mehr für die regionale Weiterentwicklung und Vernetzung zwischen der Universität Paderborn und der Region Gütersloh zu tun.