Die Universität Paderborn wurde als eine von insgesamt zehn Hochschulen ausgewählt, an dem gemeinsamen Transfer-Audit von Stifterverband und Wissenschaftsministerium NRW teilzunehmen. So sollen Hochschulen dabei unterstützt werden, Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft noch effizienter zu nutzen und weiter zu stärken.
Dazu Prof. Dr. Rüdiger Kabst, Vizepräsident für Technologietransfer und Marketing: „Die gute Vernetzung mit der Wirtschaft in der Region und bundesweit ist entscheidend für das Profil der Universität Paderborn. Hier arbeiten Unternehmen und zukunftsweisende Spitzenforschung schon jetzt Hand in Hand. Diese erfolgreiche Kombination von Wirtschaft und Wissenschaft prägt den Standort nachhaltig. Grundlagenforschung wird für die Industrie zugänglich gemacht, was wiederum die Wirtschaftskraft der gesamten Region stärkt.“
Die Universität Paderborn setzt bereits heute auf eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft: Durch die Eröffnung des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Centers TecUP im Jahr 2014 und die Kooperation mit dem Spitzencluster Intelligente Technische Systeme OWL (kurz: it’s OWL) sowie mit dem Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) legt die Universität den Schwerpunkt auf den Bereich Industrie 4.0. Im Austausch mit einem Expertenteam sollen nun die bisherigen Maßnahmen im Transferbereich reflektiert und strategisch weiterentwickelt werden.