För­de­rung für die Uni­ver­si­tät Pa­der­born: Fel­low­ships für In­no­va­ti­o­nen in der di­gi­ta­len Hoch­schul­leh­re

Die Universität Paderborn profitiert als eine von insgesamt 20 Hochschulen des Landes NRW von dem neuen Programm „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre‟. Damit unterstützen Wissenschaftsministerium und Stifterverband die Universitäten bei der Einführung innovativer Lehrvorhaben. Prof. Dr. Ruth Hagengruber und Prof. Dr. Rebekka Schmidt, beide Fakultät für Kulturwissenschaften, zählen zu den insgesamt 46 ausgewählten Lehrenden, die nun als Fellows gefördert werden. Für die Umsetzung ihrer Konzepte erhalten sie jeweils bis zu 50.000 Euro.

Bei dem Projekt von Prof. Dr. Ruth Hagengruber geht es um sogenannte MOOCs – Massive Open Online Courses. Dabei werden Vorlesungen zur Geschichte der Philosophinnen durch die Förderung eigenständiger inhaltlicher Nach- und Vorbereitung online ergänzt. Dazu Hagengruber: „So haben die Studierenden, die nicht an der Vorlesung teilnehmen können, die Möglichkeit, nach eigenem Kenntnisstand und in selbst bemessener Zeit ihre Lernziele zu erreichen.“

Prof. Dr. Rebekka Schmidt hat ihr Projekt der Kreativitätsförderung durch die Inverted-Classroom-Methode und dem Einsatz von Tablets in kunstdidaktischen Seminaren gewidmet. Das Konzept ermöglicht es angehenden Lehrkräften, digitale Technologien als Gestaltungs- und Unterrichtsmedien schon im Studium zu erproben. Mittels iPads und Onlinekursen steht während der Seminarzeit die Vertiefung, Erprobung und Reflexion der Inhalte im Vordergrund.
 

Text: Nina Reckendorf
 

Presseinformation des NRW-Wissenschaftsministeriums

Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Ruth Hagengruber
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Ruth Hagengruber
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Rebekka Schmidt
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Rebekka Schmidt